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Bank of England hält an lockerer Geldpolitik fest

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Notenbank hält weiter an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Der Leitzins betrage unverändert 0,1 Prozent, teilte die Bank of England am Donnerstag in London nach der Sitzung des geldpolitischen Ausschusses mit. Analysten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet.

Die Zentralbank befindet sich zurzeit in der Zwickmühle zwischen einer rasch steigenden Inflation und einer erhöhten Unsicherheit wegen der rapiden Verbreitung einer besonders ansteckenden Corona-Variante. Die Teuerung war zuletzt leicht über das Inflationsziel der Notenbank von zwei Prozent gestiegen. Fachleute rechnen aufgrund der zahlreichen Engpässe im internationalen Warenhandel mit weiteren Preiszuwächsen.

Auf der anderen Seite steigen im Vereinigten Königreich seit einiger Zeit wieder die Corona-Neuinfektionen. Experten vermuten vor allem die hochansteckende Delta-Variante hinter der Entwicklung. Bankökonomen halten eine baldige geldpolitische Straffung auch deshalb für unwahrscheinlich, weil nicht klar ist, wie die Wirtschaft auf das für den Spätsommer geplante Ende des großen Programms zur Stützung des Arbeitsmarkt reagiert.