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Baltenstaaten planen koordinierte Wiedereröffnung der Grenzen

VILNIUS (dpa-AFX) - Die Außenminister der baltischen Staaten haben am Mittwoch in einer Videokonferenz über die Corona-Pandemie und den Weg zurück aus dem Ausnahmezustand beraten. Urmals Reinsalu (Estland), Edgars Rinkevics (Lettland) und Linas Linkevcius (Litauen) zeigten sich dabei zuversichtlich, dass die gegenwärtig geschlossenen Grenzen zwischen den drei EU-Staaten im Nordosten Europas bald wieder geöffnet werden. "Vorläufig könnten wir uns vorstellen, dass dies ab dem 18. Mai geschieht, aber noch ist noch nichts entschieden", sagte Linkevicius nach dem Treffen der Agentur BNS. Zunächst sollen in der kommenden Woche noch die Gesundheitsminister diskutieren.

Die epidemiologische Situation sei abgesehen von "bestimmten Nuancen" in Estland, Lettland und Litauen ähnlich, sagte Linkevicius. Dies erlaube es, sich mit einer koordinierten Öffnung der Grenzen zu befassen. Auch liefen die wegen der Coronavirus-Pandemie in den drei Ländern verhängten Ausnahmezustände zu ähnlichen Zeitpunkten aus.

Nach Angaben von Litauens Regierungschef Saulius Skvernelis wollen sich auch die Ministerpräsidenten der baltischen Staaten mit der Öffnung der Grenzen befassen. Eine Entscheidung darüber sei bei einer Videokonferenz am 6. Mai geplant, sagte er auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Vilnius.

Die baltischen Staaten stehen im internationalen Vergleich in der Coronakrise durchaus gut da - die Infektionszahlen sind eher niedrig. Estland, Lettland und Litauen hatten früh mit strikten Maßnahmen auf die ersten bestätigten Infektionsfälle reagiert. Alle drei Länder haben bis Mitte Mai den Notstand ausgerufen und ihre Grenzen dicht gemacht.