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Baltenstaaten fordern sofortige Freilassung Nawalnys

TALLINN/RIGA/VILNIUS (dpa-AFX) - Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen haben die sofortige Freilassung des in Moskau festgenommenen russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny gefordert. Die Festnahme des 44-Jährigen Kremlkritikers sei "völlig inakzeptabel", hieß es am Sonntagabend in einer gemeinsamen Erklärung der drei an Russland grenzenden EU- und Nato-Länder im Nordosten Europas. Die Außenminister Urmas Reinsalu (Estland), Edgars Rinkevics (Lettland) und Gabrielius Landsbergis (Litauen) forderten die EU darin zu einem raschen Handeln auf. Sollte Nawalny nicht freigelassen werden, müssten Sanktionen in Erwägung gezogen werden.

Nawalny war am Sonntag in seine Heimat zurückgekehrt - und nach seiner Landung in Moskau sofort festgenommen worden. Die russische Justiz hatte ihn zur Fahndung ausgeschrieben. Der Kremlkritiker soll während seines Aufenthalts in Deutschland, wo er sich von dem in Russland verübten Anschlag mit dem Nervengift Nowitschok erholte, gegen Bewährungsauflagen in einem früheren Strafverfahren verstoßen haben.