Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 51 Minuten
  • DAX

    17.641,87
    -195,53 (-1,10%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.890,37
    -46,20 (-0,94%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.401,10
    +3,10 (+0,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0653
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.617,53
    +3.249,91 (+5,67%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,00
    +18,38 (+1,40%)
     
  • Öl (Brent)

    83,75
    +1,02 (+1,23%)
     
  • MDAX

    25.876,93
    -312,51 (-1,19%)
     
  • TecDAX

    3.177,53
    -33,31 (-1,04%)
     
  • SDAX

    13.892,63
    -139,74 (-1,00%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.837,99
    -39,06 (-0,50%)
     
  • CAC 40

    7.962,65
    -60,61 (-0,76%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Bahnchef Lutz und Wissing stellen Baustellenkonzept vor

BERLIN (dpa-AFX) - Besser bauen für pünktlichere Züge: Wie das genau gehen soll, wollen Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bahnchef Richard Lutz am Mittwoch (9.15 Uhr) in der Bundespressekonferenz in Berlin vorstellen. Die Überlastung dicht befahrener Streckenkorridore ist einer der Hauptgründe für die zahlreichen Verspätungen bei der Deutschen Bahn. Schon länger sprechen die Verantwortlichen davon, notwendige Bauarbeiten für die Sanierung dieser Korridore stärker zu bündeln. Einmalige längere Streckensperrungen wären dann die Folge, anstatt dass über Jahre immer wieder dort gebaut werden müsste.

Vor wenigen Wochen kündigte Lutz an, dieses Konzept nun schneller und radikaler zu verfolgen - was den Zugverkehr zunächst weiter ausbremsen würde. Lutz' Ziel: Von 2024 an will er jährlich zwei bis drei überlastete Verkehrskorridore sanieren, um vor 2030 mit allem fertig zu werden. Ist ein Abschnitt saniert, soll er dann jahrelang "baufrei" bleiben.

Verkehrsminister Wissing hatte daraufhin gewarnt, die Streckensanierung dürfte nicht zulasten der Fahrgäste gehen. "Deshalb müssen wir hier sehr strategisch vorgehen. Man kann nicht alles, was am Netz verbessert werden muss, auf einmal machen", sagte er Anfang Juni.