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Bafin und Zoll prüfen Geldwäsche-Verdacht

Bafin und Zoll arbeiten gemeinsam an geldwäscherechtlichen Hinweisen im Fall Wirecard. Eine Task Force soll zu schnellen Ergebnissen führen.

Der inzwischen insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hat im Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt. Foto: dpa
Der inzwischen insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hat im Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt. Foto: dpa

Die Finanzaufsicht Bafin und der Zoll gehen dem Verdacht der Geldwäsche bei Wirecard nach. Beim Zoll ermittelt die sogenannte Financial Intelligence Unit (FIU) bei fragwürdigen Geldgeschäften.

„Die FIU und die Bafin haben sich – im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeit – auf eine Task Force geeinigt, um gemeinsam an der Auswertung der vorhandenen geldwäscherechtlichen Hinweise im Fall Wirecard zu arbeiten“, sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Freitag auf Anfrage. Zuvor hatte der „Spiegel“ darüber berichtet.

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Die Arbeitsgruppe solle eine „reibungslose und unverzügliche Kommunikation“ sicherstellen, sagte die Sprecherin. Das solle zu rascheren Ergebnissen führen und andere staatliche Stellen unterstützen.

Der inzwischen insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hatte im Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt. Die Münchner Staatsanwaltschaft geht mittlerweile von einem „gewerbsmäßigen Bandenbetrug“ bei dem Dax-Unternehmen aus, und zwar seit 2015. Mehr als drei Milliarden Euro könnten verloren sein.