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Bafin verlangt von Bank M.M. Warburg zusätzliche Eigenmittel

(Bloomberg) -- Die deutsche Finanzaufsicht Bafin verlangt von der in Hamburg ansässigen Privatbank M.M. Warburg, die tief in den Cum-Ex-Skandal verstrickt ist, zusätzliche Eigenmittel.

Die Anordnung wurde bereits am 22. Dezember erteilt und bezieht sich auf die M.M. Warburg & CO (AG & Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien und die M.M. Warburg & CO Finanzholdinggruppe, wie die Bafin am Mittwoch mitgeteilt hat.

Den Angaben zufolge habe das Institut die Großkreditobergrenze überschritten und gegen die “Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation” verstoßen. Der Bescheid ist bestandskräftig.

M.M. Warburg teilte am Mittwoch mit, vorher getrennt eingestufte Kunden seien seit dem zweiten Halbjahr 2021 als verbunden eingestuft worden. Die dadurch eingetretene Überschreitung der Großkreditobergrenze habe die Bank selbst gemeldet.

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“Die Bank und die Gruppe erfüllen die gesetzlichen Mindestanforderungen an die Eigenmittel, welche die im Dezember 2021 von der Bafin zusätzlich angeordneten Eigenmittelanforderungen beinhalten”, erklärte M.M. Warburg.

(Neu: Stellungnahme der Bank im 4. Absatz)

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