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BaFin prüft Mainfirst-Übernahme

Der Schweizer Luca Pesarini, Inhaber der Fondsgesellschaft Ethenea, will die Mehrheit an der Frankfurter Mainfirst Bank übernehmen. Jetzt prüft die BaFin den geplanten Kauf.

Mainfirst bekommt wohl einen neuen Mehrheitseigentümer. Der Schweizer Fondsmanager Luca Pesarini will einem Bericht der LU0136412771), dessen Fondsvermögen zuletzt durch massive Abflüsse als Folge der jüngsten Performanceschwäche deutlich gesunken ist – von rund 13 Milliarden Euro (Ende 2015) auf aktuell 7,4 Milliarden Euro.

Pesarini hat seit der Übernahme der ersten Mainfirst-Anteile nachgekauft. Seine Haron Holding hält laut FAZ derzeit bereits 44,9 Prozent an Mainfirst.

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Interessant in diesem Zusammenhang ist auch eine weitere Verbindung zwischen Pesarinis Fondsgesellschaft Ethenea und Mainfirst: Ethenea-Geschäftsführer und Verwaltungsratmitglied Thomas Bernard ist gleichzeitig auch Direktor der Haron Holding und Mitglied des Verwaltungsrates der MainFirst Holding AG. Man (Swiss: MAN.SW - Nachrichten) kennt sich also bestens. Pesarinis Übernahmeangebot dürfte deshalb in Frankfurt – zumindest in der Führungsetage – nicht auf großen Widerstand stoßen.

Der BaFin liegen die Fakten vor, die Aufsichtsbehörde will den Vorgang aber nicht weiter kommentieren. "Die endgültige Entscheidung über die Genehmigung wird im Zuge des Inhaberkontrollverfahrens nach § 2c Kreditwesengesetz durch die Europäische Zentralbank getroffen", so ein Sprecher.

(MvA)