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Baerbock zur Klimakrise: Lage ist 'hoch dramatisch'

Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock will erreichen, dass Deutschland international gesehen wieder zum Vorreiter beim Klimaschutz wird. Die Lage sei "hoch dramatisch", sagte Baerbock mit Blick auf die fortschreitende Erderhitzung am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Anne Will".

Annalena Baerbock (Bild: Grüne).
Annalena Baerbock (Bild: Grüne). (Leon Kuegeler / reuters)

Um das 2015 in Paris vereinbarte Ziel zu erreichen, die Erhitzung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, sei ein schnelles Umsteuern vonnöten - unter anderem beim Verkehr, der Lebensmittelproduktion und beim Wohnen. Dabei setze sie erstens auf klare Regeln, beziehungsweise Verbote, zweitens auf einen CO2-Preis, der klimafreundliches Verhalten anreizt, sowie drittens auf Hilfen für Industrien zur Innovation.

Baerbock betonte, ihre Partei wolle mit ihren Klimaschutzkonzepten die Breite der Gesellschaft erreichen und die Pläne in der nächsten Bundesregierung umsetzen. Die große Koalition aus CDU/CSU und SPD habe in den vergangenen Jahren nicht genug getan.

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MI6-Chef: Geheimdienst beobachtet Klimabemühungen anderer Länder

Schon jetzt hat sich die Erde um rund 1,2 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit erhitzt. Die fatalen Folgen: Je nach Region gibt es mehr Hitzewellen und Dürren sowie Starkregen, Stürme, Unwetter und Überschwemmungen.

Die Grünen wollen unter anderem durchsetzen, dass Deutschland ab 2030 seinen Strombedarf vollständig aus erneuerbaren Energien deckt. Der CO2-Preis soll bei 60 Euro pro Tonne beginnen und dann "planbar ansteigen". Schädliche staatliche Subventionen wie die Nichtbesteuerung von Kerosin für Flugzeuge sollen beendet werden.

Video: Baerbock - kämpferisch und willensstark