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Bach zu Sommerspielen: "Nicht die Frage, ob, sondern wie"

Sport1

IOC-Präsident Thomas Bach hat am Montagmorgen in einer Videoschalte mit den Präsidenten der 32 beteiligten Weltverbände keinen Zweifel an einer Austragung der Olympischen Spiele in Tokio gelassen.

"Thomas Bach hat bekräftigt, es sei nicht die Frage, ob, sondern wie die Spiele ausgetragen werden", sagte Thomas Weikert dem SID nach der fast zweistündigen Sitzung, "ob mit oder ohne Zuschauer".

"Jeder will die Spiele haben", sagte der deutsche Präsident des Tischtennis-Weltverbandes ITTF unmissverständlich, "Bach hat noch einmal erklärt, dass es für das IOC keinen Bedarf für einen Plan B gebe". Mit "keinem Wort", so Weikert, sei eine Deadline für eine mögliche Absage der Spiele erwähnt worden. Gerüchte, wonach eine Absage innerhalb der japanischen Regierung bereits beschlossen sei, habe Bach erneut als "Fake News" bezeichnet.

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Das Internationale Olympische Komitee und die Weltverbände setzen ihre Hoffnung in Bezug auf eine planmäßige Durchführung der bereits um ein Jahr verschobenen Sommerspiele vor allem auf die Impfungen. "Wir respektieren natürlich, dass zuerst die Risikogruppen geimpft werden müssen. Doch danach sollte auch der Sport diese Möglichkeit bekommen", sagte Weikert.

Hierfür gebe es auch ein Datum, das nicht überschritten werden dürfe. "Das sollte bis spätestens Ende Mai geschehen", sagte Weikert. Die Spiele sollen am 23. Juli beginnen. Für Deutschland rechnet er mit rund 2500 benötigten Impfungen für Sportler, Betreuer und Journalisten. "Es ist nicht nur unser, sondern auch der Wunsch der Sportler, für diese Impfungen berücksichtigt zu werden", betonte Weikert.