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Börsengang von Wintershall Dea verzögert sich wohl

Wegen niedriger Öl- und Gaspreise wird Wintershall Dea im zweiten Halbjahr wohl nicht an die Börse gehen. Der Konzern steht gerade wegen Nord Stream 2 im Fokus.

Der Öl- und Gaskonzern wird wohl nicht wie geplant im zweiten Halbjahr 2020 an die Börse gehen, so BASF-Finanzchef Hans-Ulrich Engel. Foto: dpa
Der Öl- und Gaskonzern wird wohl nicht wie geplant im zweiten Halbjahr 2020 an die Börse gehen, so BASF-Finanzchef Hans-Ulrich Engel. Foto: dpa

Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea wird wohl nicht wie geplant im zweiten Halbjahr 2020 an die Börse gehen. Das sagte Finanzchef Hans-Ulrich Engel vom BASF-Konzern, der 2019 die Kasseler Öl- und Gastochter Wintershall mit dem Konkurrenten Dea fusioniert hatte.

„Aufgrund der schlechten Marktbedingungen, insbesondere der sehr niedrigen Preise für Öl und Gas, werden wir den Börsengang aber voraussichtlich verschieben“, sagte Engel am Donnerstag auf der Online-Hauptversammlung. Der Konzern wolle jedoch weiterhin in den kommenden Jahren den Anteil an Wintershall Dea sukzessive reduzieren.

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Wintershall Dea steht derzeit wegen des Baus der umstrittenen Leitung Nord Stream 2 im Fokus. Das Unternehmen ist an der Pipeline finanziell beteiligt, die Gas direkt von Russland durch die Ostsee nach Deutschland transportieren soll.

Das Projekt ist den USA ein Dorn im Auge - und Firmen, die an der Leitung mitbauen, drohen Sanktionen. Dadurch liegt der Bau derzeit auf Eis.