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Azarenka sorgt für ersten Wetter-Zoff bei French Open

Die French Open in den europäischen Herbst zu verlegen, wurde von Beginn an kritisch gesehen. Der Auftakt des Turniers war nun schon Wasser auf die Mühlen der Skeptiker. (Spielplan und Ergebnisse der French Open)

Denn kaum waren ein paar Ballwechsel gespielt, gab es den ersten Zoff. Victoria Azarenka beschwerte sich während ihres Matches gegen Danka Kovinic lautstark über die äußeren Bedingungen.

"Jungs, ihr macht Witze, oder? Was machen wir hier eigentlich? Das wird alles ein bisschen lächerlich. Ich sitze nicht hier, um zu erfrieren. Es hat acht Grad. Ich lebe in Florida, ich bin heißes Wetter gewohnt", schimpfte die Belarussin, die bei den US Open das Finale erreicht hatte und Naomi Osaka unterlegen war, als das Match unterbrochen wurde, der Referee aber abwarten wollte und die Spielerinnen auf dem Court bleiben mussten.

Tatsächlich waren auf dem Court Suzanne-Lenglen etwa elf Grad Celsius gemessen worden. Dazu gab es Wind, wodurch es sich jedoch ein wenig kälter anfühlte.

Azarenka legt sich mit Schiedsrichter an

Dies veranlasste Azarenka nicht nur zu der Motzerei Richtung Schiedsrichter, sondern auch dazu, das Match in ihrer Trainingsjacke und langer Hose zu absolvieren. Ein äußerst ungewohnter Anblick.

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Beim Stand von 2:1 für die 31-Jährige kam auch noch leichter Regen hinzu, weshalb die Partie unterbrochen wurde. Auf den anderen Plätzen wurde jedoch weitergespielt.

Einzig das Match zwischen Elise Mertens und Margarita Gasparyan wurde verspätet gestartet und schon nach zwei Spielen wieder pausiert - offenbar auch wegen der äußeren Bedingungen.

Nach einer guten halben Stunde Pause setzten Azarenka und Kovinic ihre Partie fort. In nur gut einer Stunde Spielzeit hatte die Belarussin ihre Gegnerin 6:1, 6:2 abgefertigt.

Möglicherweise war Azarenkas Zoff nur der Anfang zu denkwürdigen French Open. Denn das Wetter in Paris soll in den nächsten Tagen durchwachsen bleiben.