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Autozulieferer Leoni ist zurück in schwarzen Zahlen - Prognose bestätigt

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Nach deutlichen Verbesserungen im operativen Tagesgeschäft ist der angeschlagene Kabel- und Bordnetzspezialist Leoni <DE0005408884> im ersten Quartal auch unter dem Strich in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der Überschuss lag bei 28 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein deutlicher Fehlbetrag von minus 67 Millionen Euro angefallen war, wie das im Nebenwerteindex SDax <DE0009653386> notierte Unternehmen am Mittwoch in Nürnberg bei der Vorlage ausführlicher Zahlen mitteilte.

Bei den seit langer Zeit in der Krise steckenden Franken machten sich zum Jahresstart positive Effekte des laufenden Spar- und Umbauprogramms bemerkbar. "Unser Fokus liegt nach wie vor auf der konsequenten Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen, um die Leistung und Effizienz von Leoni auch künftig weiter zu verbessern", verdeutlichte Konzernchef Aldo Kamper.

Wie bereits bekannt, war Leoni nach guten Geschäften im ersten Quartal sowie der anhaltenden Erholung im Automobil- und Industrieumfeld Anfang Mai optimistischer für das laufende Jahr geworden. So rechnet der Zulieferer für 2021 mit einem deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes im Vergleich zum Vorjahr. Beim um Sondereffekte und Umbaukosten bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) erwartet Leoni eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr und rechnet jetzt damit, mindestens die Gewinnschwelle zu erreichen.

Zum Jahresstart konnte der Autozulieferer den Umsatz um rund ein Fünftel auf 1,35 Milliarden Euro steigern, das um Sondereffekte und Umbaukosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) lag bei plus 39 Millionen Euro, nach einem Minus von 17 Millionen Euro im Vorjahr.