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Autos, Urlaubstage, 100.000 Dollar: Das gewinnen Amazon-Mitarbeiter, wenn sie sich impfen lassen

Die Impfkampagne ist in den USA ist seit dem Sommer ins Stocken geraten. Zuletzt sorgten zwar die Impfungen der unter 18-Jährigen erneut für einen leichten Anstieg, doch der erhoffte Impfeffekt in der Bevölkerung blieb aus. Der E-Commerce-Riese Amazon hat eine eigene Taktik entwickelt, um möglichst viele Mitarbeiter zum Impfen zu bewegen. Bei der Aktion "Max Your Vax" winken teilnehmenden Amazon-Mitarbeitern große Gewinne, wenn sie sich vollständig impfen lassen - darunter Autos, Urlaubsgeld und bis zu 500.000 US-Dollar.

Zuletzt durften sich vier Lager-Mitarbeiter und ein Whole-Foods-Beschäftigter über das Los freuen. Sie erhielten Autos im Wert von 40.000 Dollar, wie das Unternehmen auf Instagram verkündete. Bereits in der vergangenen Woche konnten sich drei Lager-Mitarbeiter und ein weiterer Whole-Foods-Beschäftigter über bis zu 100.000 Dollar freuen.

https://www.instagram.com/p/CUDujJWBQJN/?utm_source=ig_embed

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Die Gewinner stammen dabei alle aus den USA. Seit August läuft die Aktion bereits. Die Mitarbeiter können neben Autos und extra Urlaubstagen, die bezahlt werden, bis zu 500.000 US-Dollar ergattern. Insgesamt sollen 18 Preise im Wert von fast zwei Millionen Dollar bis zum 21. Oktober verteilt werden, wie der US-Nachrichtensender "CNBC" berichtet. Mitarbeiter müssen sich auf einer internen Website registrieren und ihre Impfung nachweisen.

Dem Unternehmen zufolge wurden in den vergangenen Monaten über 1500 Impfaktionen gestartet. Im Gegensatz zu Google und Facebook müssen sich die Amazon-Mitarbeiter in den USA nicht impfen lassen, um auf der Arbeit zu erscheinen. Trotzdem will der Konzern seine Beschäftigten zum Impfen ermutigen, damit die Arbeitskapazitäten ausgeschöpft und Krankheitsfälle vermieden werden. Denn auch bei Amazon herrscht die Angst vor einer weiteren Ausbreitung der Delta-Variante im Herbst. Beim Unternehmen wurde erneut die Maskenpflicht eingeführt und auch Teststationen sollen in Zukunft wieder öffnen, berichtet die "Seattle Times".

kh