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Automarkt in der EU erholt sich im September leicht

Die Zahl der neu zugelassenen Pkw ist im September das erste Mal in diesem Jahr gestiegen. Auf Jahressicht steckt der EU-Automarkt aber tief im Minus.

Sieben Millionen Autos wurden in der EU neu zugelassen, das waren fast 2,9 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum. Foto: dpa
Sieben Millionen Autos wurden in der EU neu zugelassen, das waren fast 2,9 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum. Foto: dpa

Der Automarkt in der Europäischen Union ist trotz einer leichten Erholung im September im bisherigen Jahresverlauf noch tief im Minus. Im abgelaufenen Monat legte die Zahl der neu zugelassenen Pkw erstmals in diesem Jahr zu und wuchs um 3,1 Prozent auf knapp 934.000, wie der europäische Herstellerverband Acea am Freitag in Brüssel mitteilte.

Allerdings hatte im Vorjahr die damals in Kraft tretende neue Stufe des Abgas- und Verbrauchstestverfahrens WLTP zu Vorzieheffekten geführt – viele Autos waren noch im August neu angemeldet worden, weil sie ab September eine neue Zertifizierung benötigt hätten. Insgesamt brach der Markt in den ersten neun Monaten infolge der Coronakrise um 28,8 Prozent ein.

Sieben Millionen Autos wurden in der EU neu zugelassen, das waren fast 2,9 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum. Getrieben wurde das Wachstum im September von Deutschland (plus 8,4 Prozent) und Italien (plus 9,5 Prozent), während der Absatz in Frankreich (minus 3,0 Prozent) und Spanien (minus 13,5 Prozent) weiter schrumpfte.