Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 23 Minute
  • DAX

    17.758,30
    -79,10 (-0,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.927,46
    -9,11 (-0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    37.975,60
    +200,22 (+0,53%)
     
  • Gold

    2.396,40
    -1,60 (-0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0671
    +0,0025 (+0,23%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.913,15
    +2.156,50 (+3,67%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,21
    +70,59 (+5,69%)
     
  • Öl (Brent)

    82,76
    +0,03 (+0,04%)
     
  • MDAX

    25.988,18
    -201,26 (-0,77%)
     
  • TecDAX

    3.191,27
    -19,57 (-0,61%)
     
  • SDAX

    13.929,86
    -102,51 (-0,73%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.853,71
    -23,34 (-0,30%)
     
  • CAC 40

    8.027,89
    +4,63 (+0,06%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.528,22
    -73,28 (-0,47%)
     

Autoindustrie und Weltpolitik – Was sie heute beim Handelsblatt Auto-Gipfel erwartet

Porsche-Chef Blume, VDA-Chefin Müller und Markus Söder sprechen über Coronakrise, US-Wahl und die Klimapolitik. Für die Autoindustrie steht viel auf dem Spiel.

 Foto: dpa
Foto: dpa

Vier Jahre ist es her, da eröffnete der Handelsblatt Auto-Gipfel mit der Nachricht von der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Die Schockwellen dieses Ereignisses wirken in der Autobranche bis heute nach. Der einst zahme Handelspartner USA zeigte über Nacht seine hässliche Seite, droht mit Zöllen und bedroht bis heute das weltweite Liefernetzwerk der deutschen Autoindustrie.

Würde das unter einem US-Präsidenten Joe Biden besser? Und was würden vier weitere Jahre Trump für die Branche bedeuten?

WERBUNG

VDA-Chefin Hildegard Müller und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder werden am heutigen Donnerstag ab 9.30 Uhr auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel ihre Einschätzung zu den Folgen der US-Wahl geben. Auch für Porsche-Chef Oliver Blume ist diese Frage entscheidend, die USA sind für Porsche der wichtigste Absatzmarkt. Die Weltpolitik wirkt auf die deutsche Autoindustrie und ihre Zukunftsfähigkeit.

Doch es geht um mehr: Audi-Chef Markus Duesmann wird schildern, wie das Unternehmen durch die Coronakrise kommt. Er selbst hat seinen persönlichen Lockdown bereits hinter sich, als sein ehemaliger Arbeitgeber BMW ihn mit einer fast zweijährigen Wettbewerbssperre belegte, bevor er zu Audi wechseln durfte.

Opel-Chef Michael Lohscheller fragt, ob CO2 die neue „Währung“ in der Autoindustrie wird. Opel muss wie seine Wettbewerber die verschärften Klimaziele der EU erfüllen.

Daimler-Vordenker Philipp Gneiting erklärt, wie sich der schwäbische Autokonzern das Wissen von Hochschulen und Start-ups sichert. Marc Berg, Chef des Mobilitätsdienstleisters Free Now, schildert, wie die Mobilität der Zukunft nach Corona aussehen könnte.

Elektromobilität, Wasserstoff oder doch lieber synthetische Kraftstoffe? Eine heiß diskutierte Frage. Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2 Grad, Christian Mohrdiek von Daimler Trucks und Adrian Willig vom IWO-Institut diskutieren über den Weg zum klimaneutralen Verkehr.

An diesem Freitag werden unter anderem BMW-Chef Oliver Zipse, Daimler-Chef Ola Källenius und VW-Chef Herbert Diess ihre Auftritte auf dem Autogipfel haben.

Wie zurzeit alle Handelsblatt-Veranstaltungen ist auch der Auto-Gipfel 2020 virtuell. Tickets gibt es unter handelsblatt-autogipfel.de. Zudem gibt es von 9 bis 11 Uhr einen Livestream auf handelsblatt.com.