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Autoindustrie erwartet erstmals seit 2013 schrumpfenden Absatz in Europa

Der Autoverband Acea rechnet für 2020 mit zwei Prozent weniger verkauften Neuwagen als im vergangenen Jahr. Das wäre das erste Absatzminus seit 2013.

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Neuzulassungen in Europa noch um 1,2 Prozent auf gut 15,3 Millionen Stück. Foto: dpa
Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Neuzulassungen in Europa noch um 1,2 Prozent auf gut 15,3 Millionen Stück. Foto: dpa

Die Autoindustrie erwartet in diesem Jahr für Europa einen Absatzrückgang um zwei Prozent. Es wäre der erste Rückgang beim Verkauf von Personenwagen nach sechs Jahren Wachstum, teilte der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch in Brüssel mit. 2019 war der Absatz demnach EU-weit noch um 1,2 Prozent auf mehr als 15,3 Millionen Neuwagen gestiegen.

Der Acea-Präsident und Fiat-Chrysler-Chef Michael Manley sagte laut Mitteilung in Brüssel, angesichts des schrumpfenden Marktes müssten die Rahmenbedingungen für den Weg hin zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen stimmen. Die Politik dürfe keine Antriebsart vorschreiben oder verbieten. Für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben müssten EU-weit ausreichend Ladestationen und Tankstellen geschaffen werden.

Das Ziel eines kohledioxidneutralen Straßenverkehrs könne bis zum Jahr 2050 erreicht werden, sagte Manley. Der Verbandspräsident stellte einen Zehn-Punkte-Plan zur Umsetzung des sogenannten European Green Deal vor, mit dem die 16 größten Autohersteller darlegen, wie sie die CO2-Emissionen möglichst wirkungsvoll senken wollen.