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Autohaus-Besuch kommt einen Vater teuer zu stehen

An diesen Autohändler-Besuch wird sich ein chinesischer Vater noch lange erinnern. Seine dreijährige Tochter sorgte mit einem Steinchen dafür, dass er knapp 9.000 Euro Schadenersatz zahlen musste.

Beijing, China – November 13, 2014: Man with a baggage trolley passes an illuminated billboard with Audi A8 sedan outdoor advertisement at Beijing Capital International Airport. China’s outdoor advertising market has grown annually more than 23% since 2000, versus 17% for the overall advert market, 14% for TV and 16% for newspapers.
Audi ist seit 1988 in China aktiv. (Bild: Getty Images).

Guilin im Süden von China. Eine Audi-Vertretung. Und ein Besuch, der allen Beteiligten noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Der betroffene Chinese war gar nicht selbst an einem Autokauf interessiert, sondern begleitete mit seiner Frau und Tochter einen Freund. Während sich die Erwachsenen umsahen und sich mit den Angestellten unterhielten, startete die Dreijährige ihre eigene Erkundungstour. Teil dieser war es, mit einem Steinchen Kritzeleien auf zehn unterschiedlichen Autos zu hinterlassen. Darunter war auch ein knapp 130.000 Euro teurer Q8.

Der Fall landete vor Gericht

Der Händler verlangte im ersten Moment umgerechnet knapp 26.000 Euro Schadenersatz, da er die Autos nicht mehr als Neuwägen verkaufen könne. Der Vater der Dreijährigen weigerte sich laut “odditycentral.com”, diese Summe zu bezahlen, wodurch der Fall vor Gericht ging. Dort einigten sich beide Parteien auf einen Schadenersatz in Höhe von umgerechnet rund 9.000 Euro.

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Das Gericht hielt die Argumente des Vaters (“Das Kind ist so klein und versteht das noch nicht”) für nicht stichhaltig. Nun ist die Familie um fast 10.000 Euro ärmer - und um eine Geschichte reicher, die sie ihrer Tochter im Laufe ihres Heranwachsens wohl noch öfter erzählen wird.

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