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Autohändler mit Konjunkturpaket nicht glücklich

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autohandel sieht das Konjunkturpaket der Koalition sehr kritisch. Die Senkung der Mehrwertsteuer und damit des Autopreises um ein paar hundert Euro sei kein wesentlicher Kaufanreiz - aber die zeitliche Befristung "schafft uns ein Bürokratiemonster", sagte Thomas Peckruhn, Sprecher der Markenhändler und Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), am Donnerstag. Denn bis Juli nehme kein Kunde mehr sein Auto ab, und wenn ein im zweiten Halbjahr bestelltes Auto erst im Januar geliefert werde, schaffe das Ärger und Verdruss. Für den Autohandel sei das "welt- und realitätsfremd".

Die Aufstockung der Prämie für Elektro- und Hybridautos helfe dem Handel auch nicht, seine Lagerbestände abzubauen. Im Handel stünden vor allem Benziner und Diesel, die auch den Großteil der Autoproduktion ausmachten. "Das ist konjunkturell eine sehr zweifelhafte Maßnahme", sagte Peckruhn der Deutschen Presse-Agentur. Die Steuerförderung für Dienstwagen bis 60 000 Euro nütze zudem vor allem ausländischen Fabrikaten wie Tesla <US88160R1014>. Gut sei aber, dass die Hängepartie in Sachen Auto-Kaufprämie jetzt beendet sei und "der Kunde weiß, woran er ist".