Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.932,81
    +157,43 (+0,42%)
     
  • Gold

    2.408,20
    +10,20 (+0,43%)
     
  • EUR/USD

    1,0654
    +0,0008 (+0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.194,81
    +741,45 (+1,25%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,81
    +71,19 (+5,43%)
     
  • Öl (Brent)

    83,25
    +0,52 (+0,63%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.239,54
    -361,96 (-2,32%)
     

Auto-Experte hat eine brutale Theorie darüber, was in der deutschen Autobranche in den vergangenen 20 Jahren falsch gelaufen ist

volkswagen id crozz
volkswagen id crozz

Über Jahrzehnte hinweg war die Autobranche das Aushängeschild der deutschen Industrie. Doch der Abgas-Skandal hat deutschen Autobauern einen enormen Schaden zugefügt.

Jüngst geriet auch der Stuttgarter Autobauer Daimler wieder stärker in den Verdacht, eine Schummelsoftware in seinen Autos verbaut zu haben und Affen mussten im Auftrag von VW Tierversuche über sich ergehen lassen.

Die negativen Nachrichten aus der Branche reißen nicht ab. Im Interview mit der „SZ“ erklärt Autoexperte Stefan Bratzel, was für ihn aber noch schlimmer als die Nachrichten an sich sei: „Die Menschen scheinen der Autoindustrie mittlerweile fast alles zuzutrauen. Ein solches Ausmaß an Glaubwürdigkeitszerfall hätte ich nicht für möglich gehalten.“

Autobranche: Politik setzte zu wenig Grenzen

Die Gründe dafür sucht der Experte sowohl in der Industrie, als auch in der Politik. Von Seiten der Regierung hätte sich Bratzel mehr Grenzen gewünscht — doch die blieben aus. Stattdessen hätten Politiker ein, manchmal sogar beide Augen zugedrückt. „Wenn man sieht, dass es über Jahre hinweg Hinweise gab, auch von den eigenen Ministerien, dass die Labor- und die Straßenmessungen nicht übereinstimmen, dann darf man das als Regierung nicht ignorieren. Es gab eine Kultur des Wegschauens, nach dem Motto: Wird schon stimmen.“

Weiterlesen auf businessinsider.de