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Ausstellung : Abriss des Mäusebunkers im Herbst vom Tisch

Alle Mäuse haben den Mäusebunker verlassen. Das Tierversuchslabor in Lichterfelde ist leergezogen, die Forschungseinrichtung der Charité arbeitet von nun an am neuen Standort in Buch weiter. Doch der Abriss des Gebäudes, das für Architekten und Stadtplaner als herausragendes Beispiel der Nachkriegsmoderne und den Stil des Brutalismus steht, ist in diesem Herbst vom Tisch. Nach den Plänen der Charité sollte das Betonbauwerk im dritten Quartal dieses Jahres zurückgebaut werden. Es erfolge noch kein Abriss sondern erst ein Ideenworkshop für eine Nachnutzung des Geländes, bestätigt Manuela Zingl, Sprecherin der Charité.

Ausstellung ist der Versuch einer Rettung

Das wird Architekt Ludwig Heimbach gern hören. Er setzt sich maßgeblich für den Erhalt des Gebäudes ein und hat jetzt eine Ausstellung über den Mäusebunker und das benachbarte Hygieneinstitut in der Galerie des Bundes Deutscher Architekten (BDA) in der Charlottenburger Mommsenstraße 64 kuratiert. Es ist für ihn ein weiterer Versuch einer Rettung des beeindruckenden Baus, der mit seinen Lüftungsrohren wie ein Schlachtschiff aussieht. „Der Anlass der Ausstellung ist nicht zuletzt, so viele gute Ideen für eine Nachnutzung des Mäusebunkers zu sammeln, dass auch die wirtschaftlichen Vorbehalte zu Fall gebracht werden“, sagt Ludwig Heimbach.

Mäusebunker steht nicht unter Denkmalschutz

Bislang hat das Landesdenkmalamt das Gebäude als „denkmalwürdig“ eingestuft. Unter Denkmalschutz steht es aber nicht, heißt es auf Nachfrage der Berli...

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