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Ausschüttungen für Aktionäre steigen: Diese deutschen Firmen schütten die höchsten Dividenden aus

In den Regionen der Welt mit einer schnellen Impfkampagne ist im zweiten Quartal des Jahres 2021 ein rascher Wirtschaftsaufschwung zu beobachten. Während die Aktiengesellschaften im ersten Quartal noch ihre Dividenden leicht kürzten, sind die Ausschüttungen für Aktionäre im zweiten Quartal wieder üppiger. Wie eine Studie des britischen Fondshauses Janus Henderson Investors zeigte, sind die Zahlungen weltweit im Jahresvergleich um gut ein Viertel gestiegen: Mit 471,7 Milliarden Dollar liegen sie nur knapp sieben Prozent unter den Zahlen des Vor-Corona-Jahres 2019, wie das „Handelsblatt“ berichtet.

„Trotz der Schwere der Rezession im vergangenen Jahr werden die weltweiten Dividenden insgesamt in den nächsten zwölf Monaten voraussichtlich wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen“, sagte Jane Shoemake, Aktienexpertin bei Janus Henderson. Das Fondshaus hat seine Prognose für 2021 um 2,2 Prozentpunkte angehoben und geht von einem Anstieg der Dividenden von einem Zehntel aus. Das geht vor allem auf verbesserte Dividendenaussichten im Finanzdienstleistungs- und Rohstoffsektor zurück. Der Reise- und Freizeitsektor bleibt weiterhin am stärksten von den Auswirkungen der Pandemie betroffen.

Samsung schüttet weltweit die meiste Dividende aus

Insgesamt haben mehr als acht von zehn Unternehmen ihre Dividenden erhöht oder sie konstant gehalten. Weltweit am meisten zahlten Samsung mit 12,2 Milliarden Euro und Nestlé mit 8,6 Milliarden Euro. Es gibt allerdings starke regionale Unterschiede. Für Europa ist das zweite Quartal das wichtigste für Dividenden: Europäische Firmen zahlten fast zwei Drittel mehr aus — in Großbritannien rund 60 Prozent mehr. Dagegen sind in Japan und Nordamerika die Ausschüttungen nur gering gestiegen und in Schwellenländern noch gesunken.

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In Deutschland haben sieben von zehn Unternehmen die Ausschüttungen angehoben oder konstant gehalten. Am großzügigsten war die Allianz mit einer Ausschüttung von 4,8 Milliarden Euro, gefolgt von BASF mit 3,7 Milliarden Euro und der Deutschen Telekom mit 3,4 Milliarden Euro. Insgesamt sind die Dividenden durch Kürzungen von BMW und Bayer nur wenig angestiegen.

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