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Ausflugs-Tipp: Entspannt die Schiffe zählen in Tempelhof

Vom S-Bahnhof Attilastraße führt der Ausflug beiderseits des Teltowkanals bis zum Tempelhofer Hafen mit dem imposanten Ullsteinhaus und wieder zurück – immer entlang an am Ufer stehenden Anglern, vielen Wohngebieten und zahlreichen Rastmöglichkeiten. Um zum Kanal hinunterzukommen, müssen allerdings steile Uferhänge überwunden werden – Spundwände verhindern aber, dass man direkt ans Wasser kommt.

Unser Ausflug startet an der Ringstraße am S-Bahnhof Attilastraße, wo wir längs der Bahntrasse dem Mariendorfer Hafensteg folgen. Nach ca. 300 Metern überquert eine unter Denkmalsschutz stehende, stählerne Fußgängerbrücke den Kanal. Sie verbindet Tempelhof mit Mariendorf. Der Weg führt aber bereits vor der Brücke nach links – den Blick auf die Wasserstraße sollte man aber unbedingt genießen. Gerade am Wochenende wird der Kanal von zahlreichen Freizeitkapitänen in teilweise abenteuerlichen Booten frequentiert.

Langsam fährt der Frachtkahn auf dem Teltowkanal stadtauswärts – im Hintergrund der Mariendorfer Hafensteg.<span class="copyright">Dirk Teuber</span>
Langsam fährt der Frachtkahn auf dem Teltowkanal stadtauswärts – im Hintergrund der Mariendorfer Hafensteg.Dirk Teuber

Wir bewegen uns jetzt kanalaufwärts. Denn seinen Anfang hat der Teltowkanal an der Glienicker Lake, wo er in die Havel mündet. Der Endpunkt der Wasserstraße liegt bei Kilometer 37,85 – dort geht er in die Dahme über. Geplant war der Kanal als Südumgehung Berlins für die Schifffahrt. Zwischen 1900 und 1906 wurde er gebaut. Nach acht Kilometern ist für die Schiffe die einzige Schleuse, die Kleinmachnower Schleuse, zu durchfahren.

Der Tempelhofer Hafen sorgte für wirtschaftlichen Aufschwung

Der Weg führt weiter am Kanal lang. Immer wieder kommen wir an Bänken und kleinen Spielplätzen vo...

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