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Aurora 7: Britischer Hersteller Expanscape entwickelt Notebook mit sieben Monitoren

Das britische Unternehmen Expanscape hat ein besonderes Notebook entwickelt. Es besteht aus sieben Monitoren und ist auch sonst ziemlich leistungsstark.

Die Notebook-Hydra  Aurora 7 (Bild: Expanscape)
Die Notebook-Hydra Aurora 7 (Bild: Expanscape)

Von außen betrachtet besteht ein Notebook aus zwei Grundkomponenten, einer Tastatur und einem Display. Wem ein Bildschirm nicht genügt, kann sich gerne ein Gerät von Expanscape zulegen. Der britische Hersteller hat den Prototypen eines Notebooks entwickelt, das sieben Monitore enthält.

Wer braucht schon einen Computer mit sieben Bildschirmen? Wer sich diese Frage stellt, dürfte nicht zur primären Zielgruppe von Expanscape gehören. Denn das Unternehmen hat das Notebook mit dem bezeichnenden Markennamen The Aurora 7 "für Profis designt", wie es auf seiner Webseite heißt.

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"Design" ist genau genommen das verkehrte Wort zur Beschreibung von Aurora 7. Das Gerät soll nicht in erster Linie die Sinne ansprechen, der Fokus dürfte vielmehr auf zweckorientierte Leistungsstärke liegen. Dafür spricht auch die Anzahl der Monitore, die sich jeweils einzeln ausklappen lassen.

Mit sieben Monitoren in die Morgenröte

Die beiden zentralen Bildschirme sind waagerecht und übereinander angeordnet. Sie messen 17,3 Zoll und lösen die Bilder jeweils mit 4K auf. Die beiden Displays jeweils an den Seiten sind senkrecht angebracht. Sie haben die gleichen Maße und die gleiche Bildschärfe wie die mittleren Monitore, mit 400 cd/m2 leuchten ihre Bilder jedoch etwas heller als die ihrer Nachbarn, die es auf 300 cd/m2 bringen.

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Bild: Expanscape
Bild: Expanscape

Aus den senkrechten Monitoren lassen sich jeweils zwei weitere Bildschirme ausklappen. Mit 7 Zoll sind sie deutlich kleiner und auch ihre Bildauflösung ist mit 1920 x 1200 Pixeln etwas leistungsschwächer. Die verhältnismäßigen Defizite machen sie mit ihrer Strahlkraft wett; ihre Bilder leuchten mit 450 cd/m2. Bei dem siebten Display handelt es sich um ein 1,44 Zoll großes Systemstatus-Panel, das die Bilder mit 128 x 128 Pixeln auflöst.

Motoren und Speicherkammern

Auch das Innenleben kommt mit Wucht daher. Angetrieben wird Aurora 7 von einem Intel Core i9-9900k-Prozessor, während die Grafikausgabe von einer GeForce GTX 1060 gesteuert wird. Reichlich Platz hat der Nutzer für seine Daten. Das Notebook-Komplex enthält insgesamt vier Datenspeicher. Die beiden SATA-SSDs haben eine Kapazität von 1 bzw. 2 TeraByte. Die zwei NVME-SSDs kommen mit 1 TB bzw. 500 GB aus.

So viel Leistung braucht mehr als einen Akku. Das Batterie-System von Aurora 7 besteht aus einem 82Wh-Akku, der unter anderem Prozessor, RAM und Grafikkarte mit Energie versorgt, und einem 148Wh-Akku für die Display-Armada.

Da sich Aurora 7 noch im Prototyp-Stadium befindet, steht der Preis für das Notebook nicht feststeht. Wann das Gerät in Serie produziert wird, ist ebenfalls noch unklar. Interessenten können es auf Nachfrage aber schon erwerben. Dazu müssten sie sich via E-Mail direkt an den Hersteller wenden. Der Preis würde in dem Fall die Herstellungskosten ebenso widerspiegeln, meint der Hersteller, wie den Umstand, dass sich der Prototyp noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befinde.

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