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Auftakt der Nahostreise: US-Außenminister Blinken besucht Ägypten

Auf seiner Nahostreise ist US-Außenminister Antony Blinken in Kairo mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fatah Al-Sisi zusammengetroffen.

Bei dem Gespräch ging es unter anderem darum, wie die Sicherheit und der Frieden in Ägypten und im Nahen Osten gestärkt werden können, darunter auch in Libyen und im Sudan.

Blinken wird als nächstes in Jerusalem und Ramallah erwartet, wo er bis Dienstag Jerusalem und das Westjordanland besuchen wird.

Dort war kurz vor der Reise des US-Außenministers der Konflikt zwischen Palästinensern und Israel mit 18 Toten erneut eskaliert, so dass sich Blinken vor allem um Schritte zur Deeskalation in dem Konflikt bemühen dürfte.

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In Israel wird er mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und seinem Amtskollegen Eli Cohen zusammentreffen. Danach ist ein Treffen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas geplant.

Eskalierende Gewalt in Jerusalem

Israel, das derzeit von einer rechten Regierung geleitet wird, setzt nach dem schlimmsten Anschlag eines Palästinensers seit 15 Jahren auf eine Politik der harten Hand. Seitdem ist der Konflikt mit den Palästinensern noch einmal gefährlich eskaliert.

Die USA hatten den Anschlag auf Besucher einer Synagoge in Ost-Jerusalem, bei dem sieben Menschen getötet worden waren, klar verurteilt. Netanjahu kündigte am Sonntag neue Schritte gegen Attentäter und deren Familien an. Er sprach auch von einer Stärkung des israelischen Siedlungsprojekts. Blinken hatte die israelische Siedlungspolitik im besetzten Westjordanland aber zuletzt mit deutlichen Worten kritisiert.

Es ist Blinkens vierte Reise in die Region.