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Aufregung nach Ausfall von Bloomberg-Terminals

Ein globaler Ausfall der Bloomberg-Terminals hat die Märkte vorübergehend in Aufruhr gesetzt. Foto: Justin Lane

Anleger ohne Orientierung: Ein globaler Ausfall der Terminals des Finanzdienstes Bloomberg hat die Märkte am Freitag vorübergehend auf Informationsentzug gesetzt.

Der Vorfall macht deutlich, wie abhängig die Finanzwelt von ihren wenigen Serviceanbietern ist - in Großbritannien musste sogar eine Anleiheauktion verschoben werden.

Ohne sie geht in der Welt des großen Geldes mittlerweile kaum noch etwas: Terminals der Finanzdienste Bloomberg und Reuters, an denen Wertpapierhändler und Analysten die Kurse in Echtzeit verfolgen. Die Ursache für die Panne, die den Service von Bloomberg vor dem Wochenende zwischenzeitlich lahmlegte, war zunächst ungeklärt.

Viele Finanzprofis nahmen das Malheur mit Humor, wie die Reaktionen unter dem Hashtag #BloombergDown im Kurznachrichtendienst Twitter zeigten. «Ich verstehe endlich, wie die Kids sich fühlen, wenn Facebook ausfällt», schrieb ein User. «Millionen von Händlern blicken das erste Mal seit Jahren aus dem Fenster», kommentierte ein anderer.

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Doch der Vorfall hatte auch ernsthafte Auswirkungen. So musste etwa in London ein Rückkaufgeschäft von Staatspapieren im Volumen von drei Milliarden Pfund (4,2 Mrd Euro) verschoben werden, wie das «Wall Street Journal» berichtete. Vielen Marktteilnehmern machte die Panne schlagartig bewusst, wie stark sie auf den Service angewiesen sind.

WSJ zu UK Refigeschäft

Twitter-Ergebnisse #BloombergDown