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Aufgepasst Bayern & Co.: Diese Stars gibt’s zum Nulltarif!

Sport1

Mario Götze ist der prominenteste, mindestens aus deutscher Sicht.

Doch der WM-Siegtorschütze von 2014 ist nach seinem Aus bei Borussia Dortmund nicht der einzige bekannte Spieler, der derzeit nicht an einen Klub gebunden ist – und damit eine ablösefreie Verstärkungs-Option ist.

Kann der FC Bayern München oder ein anderer Bundesliga-Klub einen von ihnen gebrauchen? SPORT1 blickt auf die vertragslosen Spieler mit Europa-Bezug und ordnet ihre Situation ein.

Edinson Cavani (Mittelstürmer):

2013 für 64,5 Millionen Euro vom SSC Neapel zu Paris Saint-Germain gewechselt, nun hat PSG den Vertrag des 33-jährigen Uruguayers auslaufen lassen, um Platz im Kader und der Ausgabenbilanz zu schaffen.

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In der vergangenen Saison verletzungsgeplagt (7 Tore in nur 22 Pflichtspielen), wird dennoch mit Topklubs wie Real und Atlético Madrid, Barcelona, Juventus Turin in Verbindung gebracht. Manchester United hat offenbar ebenso die Fühler ausgestreckt.

An sich auch eine Luxus-Variante für die Rolle als Lewandowski-Backup bei Bayern - aber ob Gehalts- und Einsatzzeit-Vorstellungen da zueinander passen, ist fraglich.

Eric Maxim Choupo-Moting (Mittelstürmer):

Vor eineinhalb Monaten noch Wegbereiter für den Einzug von Paris Saint-Germain ins Champions-League-Halbfinale, nun ohne Job: Der frühere Schalker landete durch seine durchwachsene Gesamtbilanz (neun Tore in 51 Pflichtspielen für PSG) auf der Abschussliste.

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Nach den starken Leistungen zuletzt schien es doch noch mal eine Wende zu geben, aber neue Vertragsgespräche endeten bislang ergebnislos. Choupo-Moting wird damit zu einer spannenden Alternative für alle Klubs auf Stürmersuche.

Alexandre Pato (Mittelstürmer):

Der einstige Jungstar des AC Mailand pendelte in den vergangenen fünf Jahren zwischen fünf verschiedenen Klubs in Europa, China und der brasilianischen Heimat. Zuletzt beim FC Sao Paulo, nun heimatlos, hatte vor einigen Jahren auch ein Bundesliga-Engagement nicht ausgeschlossen.

Daniel Sturridge (Mittelstürmer):

Schoss 77 Tore in 218 Spielen in der Premier League, unter anderem für Manchester City, den FC Chelsea und den FC Liverpool. Nachdem er dort unter Jürgen Klopp keine Perspektive mehr sah, zog es ihn in die Türkei zu Trabzonspor, wo sein Vertrag aber schon im März aufgelöst worden war. Zuvor war er durch eine Wett- und Insider-Affäre ins Zwielicht geraten und bestraft worden. Dürfte einen Neustart bei einem weniger großen Klub in der Heimat versuchen.

Mario Mandzukic (Mittelstürmer):

Nach fünf Jahren bei Juventus Turin (162 Pflichtspiele, 44 Tore) zog es den früheren Bayern-Stürmer nach deutlichen Signalen, nicht mehr gebraucht zu werden, im Januar zu Al-Duhail nach Katar. Im Sommer brach er dort jedoch seine Zelte schon wieder ab. Was hat der 34-Jährige nun noch vor? Angeblich ist fast alles klar mit Champions-League-Teilnehmer Lokomotive Moskau in Russland, noch aber steht der Vollzug aus.

José Callejón (Rechtsaußen):

Das einstige Nachwuchstalent von Real Madrid schoss in 255 Serie-A-Spielen für den SSC Neapel 64 Tore. Nun konnte sich der 33 Jahre alte Rechtsaußen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen, Wortmeldungen seines Beraters deuten darauf hin, dass er seine Zukunft in der spanischen Heimat sieht.

Hatem Ben Arfa (Mittelfeld):

Der französische Ex-Nationalspieler einst als eines der größten Talente im Weltfußball, handelte sich jedoch stattdessen einen Ruf als Problemprofi ein. Backte nach seinem Aus bei PSG 2018 kleinere Brötchen, nun nach einem Intermezzo bei Real Valladolid zum wiederholten Mal ohne Verein und mit 33.

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Lucien Favre, Ex-Coach bei OGC Nizza, soll den 33-Jährigen mal für den BVB auf der Liste gehabt haben, die Vereinsführung war aber wohl abgeschreckt von Ben Arfas Eskapaden. Ob ein anderer deutscher Klub sich das Risiko leisten kann und will?

Kevin Stöger (Mittelfeld):

Nach dem Abstieg von Fortuna Düsseldorf ist der spielstarke Österreicher noch immer auf der Suche nach einem Abnehmer. Dass er viele Bundesligisten verstärken könnte, ist klar, doch die gewünschten Konditionen hat ihm offensichtlich noch keiner bieten können. Wartet der 27-Jährige noch ab, wo Bedarf entsteht oder nimmt er eine Alternativroute ins Ausland?

Daler Kusjajew (Mittelfeld):

Der russische Nationalspieler, drei Jahre lang Leistungsträger mit Mittelfeld von Zenit St. Petersburg und mit 27 im besten Alter, ist frei für neue Aufgaben und soll einen Wechsel nach Westeuropa anpeilen. L'Equipe berichtete im Frühsommer von Verhandlungen mit der TSG Hoffenheim, seitdem ist es um das Thema jedoch ruhig geworden.

Ezequiel Garay (Innenverteidiger):

Der frühere Real-Verteidiger war im Frühjahr einer der ersten Corona-Fall in Spaniens erster Liga, konnte sich dann mit dem FC Valencia nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 33 Jahre alte Argentinier wurde mit verschiedensten Klubs aus dem südländischen Raum in Verbindung gebracht, suchte bislang vergeblich einen neuen Arbeitgeber.

Nathaniel Clyne (Rechtsverteidiger):

Der 29 Jahre alte Ex-Nationalspieler war bis 2017 Stammspieler als Rechtsverteidiger des FC Liverpool, fand dann nach einer schweren Rückenverletzung und dem Aufstieg von Trent Alexander-Arnold nie wieder den Anschluss.

2019 an Bournemouth verliehen, in der vergangenen Saison mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht. Trainierte zuletzt bei Crystal Palace mit, um sich potenziellen Interessenten in Erinnerung zu rufen – die nach dem Pech der vergangenen Jahre nicht Schlange stehen.

Antonio Valencia (Rechtsverteidiger):

Der langjährige Nationalspieler aus Ecuador war zehn Jahre lang Rechtsverteidiger für Manchester United, ehe es ihn im vergangenen Jahr zurück in die Heimat zu LDU Quito zog.

Dort wurde sein für dortige Verhältnisse großer Vertrag infolge der Coronakrise aufgelöst, eine Rückkehr nach Europa gilt als möglich. Ist er ein Kandidat für den Job als zweiter Rechtsverteidiger beim FC Bayern? Valencia soll voll im Saft stehen, ist aber vor kurzem 35 geworden. Es wäre eine überraschende Variante.

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