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Außenseiter triumphiert bei irrem Giro-Finale

Außenseiter triumphiert bei irrem Giro-Finale

Der britische Radprofi Tao Geoghegan Hart hat in einem denkwürdigen Finale den 103. Giro d'Italia gewonnen.

Im 15,7 km langen Einzelzeitfahren der 21. und letzten Etappe in Mailand entriss der 25-Jährige vom Team Ineos Grenadiers dem Australier Jai Hindley (Sunweb) das Rosa Trikot und machte den Außenseitererfolg perfekt.

Geoghegan Hart siegt mit 39 Sekunden Vorsprung

Der 25-jährige Geoghegan Hart hatte vor dem Finale zeitgleich auf Gesamtplatz zwei hinter dem 24-jährigen Hindley gelegen, im Kampf gegen die Uhr war er aber letztlich der eindeutig Stärkere: Im Ziel auf der Piazza del Duomo hatte Geoghegan Hart als Tages-13. 39 Sekunden Sekunden Vorsprung auf Hindley (38.).

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Gesamtplatz drei sicherte sich Hindleys Teamkollege Wilco Kelderman (Niederlande), der das Rosa Trikot am Samstag auf der letzten schweren Bergetappe nach Sestriere verloren hatte.

Den dünnsten Vorsprung bei einem Giro-Sieg hatte 1948 der Italiener Fiorenzo Magni, der sich mit elf Sekunden Vorsprung gegen seinen Landsmann Ezio Cecchi durchsetzte. Die knappste Entscheidung in der Geschichte der großen Rundfahrten bleibt das Finale der Tour de France 1989, als Greg Lemond mit acht Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Laurent Fignon triumphierte.

Ganna feiert vierten Tagessieg beim Giro d'Italia

Seinen dritten Zeitfahrsieg und vierten Tageserfolg beim Giro 2020 feierte souverän der italienische Weltmeister Filippo Ganna, Teamkollege Geoghegan Harts beim Ineos-Teams, das trotz des frühzeitigen Ausfalls von Kapitän Geraint Thomas mit sieben Etappensiegen die herausragende Mannschaft war.

Mit dem Giro wurde am Sonntag auch die zweite große Landesrundfahrt zu Ende gefahren. Im September hatte die Tour de France trotz steigender Corona-Infektionszahlen Paris erreicht. Ob die Vuelta in Spanien wie geplant bis zum 8. November nach Madrid führen wird, bleibt abzuwarten.