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Außenbezirke: CDU-Abgeordneter fordert Baustopp für Sozialwohnungen

Berlin. Der Berliner CDU-Abgeordnete Christian Gräff hat für Problemkieze in Außenbezirken einen Baustopp für preisgebundene Wohnungen gefordert. Bezirke wie Marzahn-Hellersdorf und der Stadtrand hätten ein ernstes zunehmendes soziales Problem, sagte Gräff der Berliner Morgenpost. „Problemkieze in den Großsiedlungen die sich gerade erst nach der Wende stabilisiert haben, drohen durch den massiven Bau von Sozialwohnungen, ähnlich wie die Paris-Vorstädte, sozial zu verslumen. Die Bewohner, die hier lange wohnen, ziehen immer schneller weg“, erklärte Gräff.

Der CDU-Politiker verwies auf Marzahn-Hellersdorf. 2013 sei im Wohnungsmarktentwicklungskonzept des Bezirks festgeschrieben worden, mehr Zuzug aus der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen und dafür entsprechende Wohnungen zu bauen. Das Gegenteil sei passiert. „Deswegen fordere ich in den Stadtrandbezirken mit sozialen Problemen, keine Sozialwohnungen mehr zu bauen, sondern Wohnungen für Familien die keinen Wohnberechtigungsschein bekommen, aber maximal neun Euro Miete zahlen können“, so Gräff.

Lesen Sie auch: Sebastian Scheel: Mit Wohnungsbau den Mietendeckel retten

Sozialwohnungen in Berlin: Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften bauen viel in Marzahn

Christian Gräff (CDU) spricht im Abgeordnetenhaus (Archivbild).<span class="copyright">Monika Skolimowska / dpa</span>
Christian Gräff (CDU) spricht im Abgeordnetenhaus (Archivbild).Monika Skolimowska / dpa

Die Antwort des neuen Bausenators Sebastian Scheel (Linke) auf eine Anfrage Gräffs zeigt, dass im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der durch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften errichteten Neubauten in Marzahn-Hellersdorf Sozialwohnungen waren. Konkret lag der Anteil bei fast 5...

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