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Außenminister beraten über Ukraine-Konflikt

KIEW/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Außenminister der Ukraine und Russlands wollen am Donnerstag (ab 13.00 Uhr) unter deutsch-französischer Vermittlung über Fortschritte im Ukraine-Konflikt beraten. Dazu schalten sie sich zu einer Video-Konferenz zusammen. "Es besteht seit langem Gesprächsbedarf", sagte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba. Die Minister wollen demnach über die ins Stocken geratene Umsetzung der Beschlüsse des Gipfeltreffens im sogenannten Normandie-Format von Anfang Dezember in Paris sprechen.

Von den Vereinbarungen wurde bisher zwei Gefangenenaustausch-Aktionen zwischen Kiew und den abtrünnigen Gebieten Donezk und Luhansk vollzogen. Zu der Übereinkunft zählten auch eine neue Waffenruhe und die Festlegung von drei neuen Frontabschnitten für einen Truppenabzug. Russland warf der Ukraine zuletzt vor, die Umsetzung der Beschlüsse hinauszuzögern. Ursprünglich war für April ein weiteres Gipfel-Treffen in Berlin auf höchster Ebene geplant gewesen.

Seit 2014 kämpfen in den Gebieten Donezk und Luhansk Truppen der Regierung gegen von Russland unterstützte Separatisten. Nach UN-Schätzungen sind seitdem rund 13 200 Menschen getötet worden. Bei dem mit deutscher und französischer Hilfe entstandenen Friedensplan hatte es immer wieder Rückschritte gegeben.