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Athen unter Vorbedingungen zum Dialog mit der Türkei bereit

ATHEN (dpa-AFX) - Griechenland hat am Freitag Gespräche mit der Türkei zur Überwindung der Krise um die Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) im östlichen Mittelmeer vom Ende türkischer "Provokationen" abhängig gemacht. Gespräche könne es nicht geben, solange die Türkei mit Kriegsschiffen und einem Forschungsschiff in der griechischen AWZ die Krise anheize. "Von den vielen übertriebenen Aussagen des türkischen Präsidenten Erdogan behalte ich nur eine, nämlich die über (Erdogans Bereitschaft) zu einem Dialog", sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis im griechischen Staatsfernsehen (ERT) am Freitag.

Der griechische Premier fasste zusammen, wie dieser Dialog beginnen könnte. "Es sind sechs Wörter: Die Provokationen stoppen, die Gespräche starten", sagte Mitsotakis. Am Vortag hatten intensive Bemühungen zur Überwindung der Krise zwischen den beiden Nato-Staaten begonnen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in einer Videokonferenz. Konkrete Ergebnisse gab es zunächst nicht.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte am Donnerstag erklärt, er habe mit beiden Nato-Staaten Gespräche auf technischer Ebene (der Militärs) zur Abwendung von Zwischenfällen vereinbart. Athen hatte das noch am selben Abend dementiert. Am Freitagmorgen bekräftigte der griechische Regierungssprecher Stelios Petsas im Fernsehen Skai, Stoltenberg habe lediglich mit Vertretern der beiden Staaten über das Thema gesprochen. "Das ist aber noch lange nicht ein Dialog darüber", sagte er. Hohe Funktionäre (wie Stoltenberg) müssten vorsichtiger sein, was sie ankündigten, hieß es aus Regierungskreisen in Athen.