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Athen verurteilt Verlängerung türkischer Forschungen im Mittelmeer

ATHEN (dpa-AFX) - Die griechische Regierung sieht in der Verlängerung der Aktivitäten des türkischen Forschungsschiffes "Oruc Reis" im östlichen Mittelmeer eine "Untergrabung des Friedens, der Sicherheit und der Stabilität" in der Region. Das teilte das griechische Außenministerium am Samstag mit. Man fordere die Türkei auf, ihr "provokatives Verhalten einzustellen", hieß es weiter.

Die türkische Marinebehörde hatte am Samstagmorgen mitgeteilt, die "Oruc Reis" werde ihre seismischen Untersuchungen unter anderem südlich der griechischen Insel Kastelorizo bis zum 29. November fortsetzen. Ursprünglich sollten diese Forschungen am 23. November enden.

Die Aktion zeige, dass Ankara demonstrativ die Aufrufe der internationalen Gemeinschaft und der EU ignoriere, die Forschungen zu stoppen. Damit werde jede Möglichkeit der Verbesserung der Beziehungen Ankaras mit der EU annulliert, erklärte das griechische Außenministerium weiter.

Die EU-Staaten Griechenland und Zypern werfen der Türkei vor, in Meeresgebieten nach Erdgas zu suchen, die nach dem internationalen Seerecht nur von ihnen ausgebeutet werden dürfen. Die Türkei erinnert daran, dass sie das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen nicht unterschrieben habe und die erkundeten Zonen nach Lesart Ankaras zum türkischen Festlandsockel gehörten.