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AT1-Ausverkauf lockt Schnäppchenjäger Fidelity auf den Plan

(Bloomberg) -- Die Panik am Markt für risikoreiche nachrangige Banken-Anleihen, die von der Komplettabschreibung der Papiere bei der Credit Suisse Group AG ausgelöst wurde, hat Schnäppchenjäger angelockt. Einer davon ist Fidelity International.

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Die Additional-Tier-1-Anleihen — auch unter der Abkürzung AT1 und der Bezeichnung Contingent Convertible oder CoCo bekannt — seien in den letzten Wochen wahllos abgestoßen worden, meint George Efstathopoulos, ein Fidelity-Portfoliomanager in Singapur. Das biete nun die Gelegenheit, im Preis abgestürzte CoCo-Bonds von Emittenten zu kaufen, die nicht den Schweizer Regeln unterliegen.

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Die Anlegerflucht aus dem Segment nach dem Motto “jetzt verkaufen, später Fragen stellen” habe es Fidelity ermöglicht, “ein wenig zuzugreifen”, so Efstathopoulos. “Dies ist ein Bereich, in dem die Fundamentaldaten sehr, sehr gut aussehen. Die Rentabilität ist anständig.”

Während Vermögensverwalter wie Fidelity und auch BlueBay Asset Management Chancen am AT1-Markt nutzen, wächst bei anderen die Sorge, dass Banken in den kommenden Monaten die Konvention brechen könnten, die Schuldtitel wie üblich zurückzukaufen. Ein Index europäischer Banken-CoCos zeigt angesichts dessen inzwischen eine Rendite von 12%. Im Februar lag sie noch bei 7,8%.

Fidelity hat sein Engagement in hybriden Unternehmensanleihen, zu denen auch CoCos gehören, in diesem Monat in seinem Global Multi Asset Income Fund auf etwa 8,3% aufgestockt von 6,3% im Februar. “Wir haben im März dieses Jahres etwa 1% gekauft”, sagt Efstathopoulos. Bei der Allokation im Segment sei auch noch mehr möglich.

Überschrift des Artikels im Original:Fidelity Buys Europe AT1s After Credit Suisse Leaves Opportunity

©2023 Bloomberg L.P.