Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 44 Minuten
  • DAX

    17.645,88
    -191,52 (-1,07%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.888,73
    -47,84 (-0,97%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.402,30
    +4,30 (+0,18%)
     
  • EUR/USD

    1,0658
    +0,0011 (+0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.525,20
    +3.167,21 (+5,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,75
    +14,12 (+1,08%)
     
  • Öl (Brent)

    83,68
    +0,95 (+1,15%)
     
  • MDAX

    25.882,59
    -306,85 (-1,17%)
     
  • TecDAX

    3.178,96
    -31,88 (-0,99%)
     
  • SDAX

    13.887,01
    -145,36 (-1,04%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.831,24
    -45,81 (-0,58%)
     
  • CAC 40

    7.955,20
    -68,06 (-0,85%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Astrazeneca: Merkel und Spahn beraten mit Länderchefs

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) beraten noch an diesem Dienstag kurzfristig mit den Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca <GB0009895292>. Das Bundespresseamt kündigte am Nachmittag für den Abend eine Pressekonferenz an - im Anschluss an ein "Informationsgespräch mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder zur weiteren Verwendung des Impfstoffs von Astrazeneca".

Für Astrazeneca deutet sich eine geänderte Altersempfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) an. Das Präparat soll voraussichtlich nur noch für Menschen über 60 Jahre empfohlen werden, wie aus einem Beschlussentwurf der Stiko hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Auch die "Augsburger Allgemeine" berichtete darüber.

Hintergrund der Diskussionen sind Hirnvenenthrombosen, die zuletzt im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen aufgetreten waren, vorwiegend bei Frauen unter 55. Dazu heißt es in dem Beschlussentwurf: "Obwohl deutlich mehr Frauen betroffen waren, schränkt die Stiko vorsorglich ihre Empfehlung für beide Geschlechter ein."