Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.796,72
    +36,64 (+0,09%)
     
  • Gold

    2.242,30
    +29,60 (+1,34%)
     
  • EUR/USD

    1,0796
    -0,0034 (-0,31%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.676,72
    +2.139,64 (+3,37%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,10
    +1,75 (+2,15%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.381,95
    -17,57 (-0,11%)
     

Aserbaidschan: Opec+-Ministertreffen auf 9. April verschoben

BAKU (dpa-AFX) - Die Minister der Opec+-Länder wollen nach Angaben der ölreichen Südkaukasusrepublik Aserbaidschan nun doch erst an diesem Donnerstag (9.April) über die Senkung des Ölpreises beraten. Die zunächst für Montag angesetzte Videokonferenz werde um drei Tage verschoben, bestätigte das Energieministerium in Baku am Samstag der russischen Agentur Interfax zufolge. Ziel der Videokonferenz werde eine neue Erklärung zur Zusammenarbeit sein, hieß es aus Aserbaidschan. Warum das Treffen verschoben wurde, gab das Ministerium nicht bekannt.

Vertreten sind in der Opec+ die Länder des Opec-Kartells sowie weitere große Förderländer wie Russland. Bei der Videoschalte soll die Frage einer Produktionskürzung zum Abbau der chronischen Überversorgung am Ölmarkt diskutiert werden.

In den vergangenen Wochen hatten die Corona-Krise und ein Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland die Ölpreise auf Talfahrt geschickt. Während die Nachfrage als Folge der Virus-Pandemie weltweit einbricht, konnten sich beide Länder zuletzt nicht auf eine Förderkürzung verständigen. Saudi-Arabien hatte sogar seine Ölproduktion drastisch erhöht.

Kremlchef Wladimir Putin hatte zuvor die Bereitschaft für Verhandlungen betont. Er könnte sich eine Reduzierung des Fördervolumens von etwa zehn Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag vorstellen, sagte er am Freitag. Die Internationale Energieagentur (IEA) betonte jedoch, dass eine Förderkürzung um diese Menge unzureichend sein könnte.