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ARD und ZDF kündigen gemeinsames Streaming-Netzwerk an

SWR-Intendant Prof. Kai Gniffke, ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut und der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow (v.l.) stellten das Konzept des Streaming-Netzwerks vor. (Bild: ZDF/Ralph Orlowski)
SWR-Intendant Prof. Kai Gniffke, ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut und der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow (v.l.) stellten das Konzept des Streaming-Netzwerks vor. (Bild: ZDF/Ralph Orlowski)

ARD und ZDF entwickeln ein gemeinsames Streaming-Netzwerk. Die insgesamt mehr als 250.000 Filme, Dokumentationen, Satire- und Serienstoffe sollen künftig in beiden Mediatheken verfügbar sein. Das bedeutet, Nutzerinnen und Nutzer können in der ARD-Mediathek in Zukunft ZDF-Inhalte abrufen und umgekehrt. Das Konzept stellten SWR-Intendant Prof. Kai Gniffke (60), ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut (66) und der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow (62) am Montag in Mainz vor.

Neben einer übergreifenden Suchfunktion sollen die beiden Mediatheken auch ein Personalisierungs- und Empfehlungssystem bekommen. So können den Nutzerinnen und Nutzern ARD- und ZDF-Inhalte passend zu ihren Interessen angezeigt werden. Ein Nutzerkonto ist lediglich bei einem der Angebote nötig. Dann können alle Vorteile des Netzwerks genutzt werden. ARD und ZDF gehen dafür eine umfangreiche, technologische Partnerschaft ein.

Streaming-Netzwerk wird in kommenden Jahren aufgebaut

Zwar bleiben die Nutzeroberflächen der beiden Mediatheken bestehen, es wird jedoch Anpassungen geben. Auch beim Datenschutz wollen ARD und ZDF bei ihrem Angebot enger verschmelzen. Beide Sender legen demnach Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Nutzerdaten. In den kommenden Jahren soll das Streaming-Netzwerk schrittweise aufgebaut werden. Dabei sollen auch andere öffentlich-rechtliche Angebote die Möglichkeit bekommen, sich zu beteiligen.