Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.837,40
    +67,38 (+0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,57
    +22,44 (+0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    37.965,19
    +211,88 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.399,10
    +10,70 (+0,45%)
     
  • EUR/USD

    1,0662
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.515,09
    +3.054,67 (+5,41%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,69
    0,00 (0,00%)
     
  • MDAX

    26.189,44
    +262,70 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.210,84
    -46,22 (-1,42%)
     
  • SDAX

    14.032,37
    +34,02 (+0,24%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.877,05
    +29,06 (+0,37%)
     
  • CAC 40

    8.023,26
    +41,75 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.744,03
    +60,65 (+0,39%)
     

Architektur: Einsturzgefahr: Nordflügel der Klosterruine geschlossen

Berlin. Die Franziskaner-Klosterruine an der Kloster- Ecke Grunerstraße muss in Teilen für den Publikumsverkehr gesperrt werden – und daran ist ausnahmsweise einmal nicht die Corona-Pandemie schuld. Die Statik des Nordflügels der Ruine, die seit vielen Jahren für Ausstellungen, Theateraufführungen und Konzerte genutzt wird, ist nicht mehr sicher, wie die Kulturstadträtin von Mitte, Sabine Weißler (Grüne), am Montag mitteilte. Dies habe ein bauliches Gutachten ergeben.

Das Gutachten zur Statik des bedeutenden Baudenkmals für die Gründungsgeschichte Berlins wurde demnach von der Firma Leupold - Ingenieurbüro für Tragwerksplanung und Bauphysik GmbH durchgeführt.

Wichtiges Zeugnis der Berliner Gründungsgeschichte

Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche gilt als letztes Zeugnis mittelalterlicher Klosterkultur in Berlin und markiert den Beginn der regionalen Entwicklung der Backsteingotik. „Das Amt für Weiterbildung und Kultur setzt sich seit Jahren leider erfolglos mit dem Landesdenkmalamt für die Grundsanierung des Gebäudes ein“, so die Kulturstadträtin in ihrer Mitteilung.

WERBUNG

Im Rahmen der in den nächsten Jahren anstehenden Baumaßnahmen in unmittelbarer Nähe werde die statische Gefährdung der Klosterruine zu berücksichtigen sein, „bevor ein weitergehender und womöglich irreversibler Schaden für das historische Bauwerk entsteht“, betonte Weißler. Wann die Sanierungsmaßnahmen beauftragt werden könnten, sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt offen.

Bei früheren Bauarbeiten schon beschädigt

Die Sorge, das...

Lesen Sie hier weiter!