Werbung
Deutsche Märkte schließen in 9 Minuten
  • DAX

    17.901,81
    -186,89 (-1,03%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,99
    -52,89 (-1,06%)
     
  • Dow Jones 30

    37.850,33
    -610,59 (-1,59%)
     
  • Gold

    2.346,90
    +8,50 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.253,50
    -1.367,32 (-2,26%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.372,81
    -9,76 (-0,71%)
     
  • Öl (Brent)

    82,31
    -0,50 (-0,60%)
     
  • MDAX

    26.027,83
    -318,24 (-1,21%)
     
  • TecDAX

    3.268,00
    -31,60 (-0,96%)
     
  • SDAX

    14.026,96
    -180,67 (-1,27%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.068,58
    +28,20 (+0,35%)
     
  • CAC 40

    8.016,28
    -75,58 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.440,27
    -272,48 (-1,73%)
     

Arbeitsminister Heil trifft Beschäftigte von Lieferdienst Gorillas

BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit um bessere Arbeitsbedingungen beim Berliner Lieferdienst-Start-up Gorillas hat sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) mit Beschäftigten des Unternehmens getroffen. "Für mich ist wichtig, dass sich alle Unternehmen, auch die neu gegründeten in Deutschland, an Recht und Gesetz halten", sagte Heil am Dienstag vor der Zentrale des Unternehmens in Berlin-Kreuzberg. "Dazu gehört es, dass die Beschäftigten das Recht haben, einen Betriebsrat zu gründen. Es geht aber auch um Arbeitsschutzregeln, es geht darum, dass es Pausenräume gibt und auch Pausen wahrgenommen werden." Das sei in diesem Teil dieses Unternehmens umstritten.

Die Beschäftigten äußerten sich nach dem Gespräch enttäuscht. Sie hätten erwartet, dass der Minister sie in ihrem Streik unterstütze, sagte Mitarbeiter Jakob Pomeranzev. Der einzige konkrete Vorschlag sei gewesen, den Berliner Senat einzuschalten. Die Fahrerinnen und Fahrer hatten zuvor in dem Gespräch unter anderem von fehlender Ausrüstung, mangelndem Arbeitsschutz und Hindernissen bei der Gründung eines Betriebsrats berichtet.

Dem Gespräch waren bereits wochenlange Protestaktionen und Arbeitsniederlegungen seitens der Fahrerinnen und Fahrer vorausgegangen, zuletzt am vergangenen Samstag. Heil hatte vor dem Treffen auch mit dem Gorillas-Management gesprochen. Das Unternehmen betonte stets, die Kritik der Beschäftigten ernst zu nehmen und bereits einige Punkte umgesetzt zu haben.