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Arbeitsmarktforscher: 2022 neuer Höchststand bei Erwerbstätigen

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Nach der Corona-Krise rechnen Experten der Bundesagentur für Arbeit im nächsten Jahr mit einem Beschäftigungs-Rekord in Deutschland. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten könnte 2022 um 550 000 auf 34,42 Millionen steigen, erwartet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer am Montag in Nürnberg veröffentlichten Prognose. Das wären mehr als vor Beginn der Pandemie.

Die Forscher rechnen damit, dass in der zweiten Jahreshälfte 2022 fast alle Wirtschaftszweige zusätzliches Personal suchen werden, insbesondere in den Bereichen Gastronomie und Tourismus, Luft- und Landverkehr sowie Kultur-, Sport- und Messeveranstalter. Die Zahl der Arbeitslosen könnte laut IAB-Prognose im Jahresdurchschnitt 2022 um 290 000 auf 2,3 Millionen sinken. Das würde einer Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent entsprechen, nur noch geringfügig höher als 2019.

Dementsprechend werden viele Firmen nach IAB-Einschätzung wieder vermehrt Engpässe am Arbeitsmarkt spüren. "Das betrifft derzeit in Teilen auch Bereiche wie das Gastgewerbe, die während der Lockdowns viel Beschäftigung verloren haben und nun in kurzer Zeit wieder aufstocken müssen", sagte Forschungsbereichsleiter Enzo Weber.

Die Berechnungen basieren auf der Annahme, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 2,2 Prozent und im kommenden um 3,8 Prozent wächst.