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Prozess: Bushido erzählt, wie er mit dem Clanchef in Kontakt kam

Berlin. Als Bushido an einen Seiteneingang vom Club Matrix in Friedrichshain kommt, steht da auf einmal Arafat A.-Ch. „Ich war vorher noch nie in dem Club“, sagt Bushido. „Und Arafat hatte ich bis dahin auch nie getroffen.“ Er hatte vom Clan der A.-Ch. gehört, aber gesehen hatte er bis dato keinen. Es war dieser Abend im Juni 2004, als Arafat und Bushido zum ersten Mal Hände schüttelten. Auch das beschreibt Bushido vor Gericht im Detail. Und dann kam das: „Er nahm mein Kinn zwischen seine Finger und drehte meinen Kopf zur Seite.“ Er habe sich das Tattoo genau ansehen wollen.

Es wirkt, als habe ein Käufer seine Ware begutachtet. So beschreibt es zumindest Bushido im Sitzungssaal 500 des Landgerichts Berlin. Der Rap-Sänger weiß genau, wie er berichten muss, so dass es wirkt, als wohne man der Nacherzählung eines Kinofilms bei. Er habe seine Finanzen nicht gut im Blick gehabt, sagt er zum Beispiel an einer Stelle in seinem Bericht. Er habe ein „Knax-Konto“ bei der Sparkasse. Dabei wird im Laufe des Nachmittags in diesem Hochsicherheitssaal deutlich werden, was durch diese Begegnung der beiden Männer in Gang gesetzt wurde und wie es schließlich dazu kam, dass sie sich erst lange als beste Freunde bezeichneten und einander jetzt als Nebenkläger und Angeklagter gegenübersitzen.

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