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Apples VR-Brille: Kommt sie 2022 auf den Markt?

Apple-CEO Tim Cook verweist seit Jahren immer wieder auf das „riesige Potenzial der Augmented Reality“. Kommendes Jahr könnte Apple nun eine eigene AR-Brille auf den Markt bringen.

Smarte Brillen, das wird schon lange prophezeit, sind der nächste Schritt in der Digitalisierung. Kommendes Jahr könnte Apple sein Modell auf den Markt bringen.
Noch ist es ein großes Gehemins, wie die AR-Brille von Apple aussehen wird. Dabei dürfte sie, wenn aktuelle Leaks richtig sind, bereits kommendes Jahr auf den Markt kommen. Foto: Symbolbild / getty (aislan13 via Getty Images)

Immer mehr Informationen zur Augmented Reality-Brille von Apple gelangen an die Öffentlichkeit: Laut einem derzeit vielgeteilten Gerücht verfolgt der Konzern damit ehrgeizigere Ziele als bislang gedacht. So könnte die Brille bis in zehn Jahren vollständig das hauseigene Erfolgsprodukt, das iPhone, ablösen.

Alltagsbrille für AR-Anwendungen

Diesen Kulturwandel möchte der Konzern laut dem Apple-Analysten Ming-Chi Kuo bereits im kommenden Jahr einläuten. Dann soll die erste Version der neuen Brille in den Handel kommen.

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Die Brille soll dabei einerseits als Virtual Reality-Brille genutzt werden können – gleichzeitig aber auch Augmented Reality (AR)-Anwendungen besitzen. Die Brille soll daher schlank und elegant designt sein und im Alltag getragen werden können. Eine Augmented Reality-Brille zeigt die reale Welt wie durch Fensterglas, gleichzeitig können auf die Brille digitale Zusatzinformationen eingespielt werden.

Die wohl bekannteste AR-Anwendung der vergangenen Jahre war vermutlich „Pokémon Go“: Figuren aus dem Spiel tauchten in der realen Welt auf. Doch AR bietet mehr als nur die Möglichkeit zum Spielen in realer Umgebung: Das können beispielsweise weiterführende Informationen sein zu Gebäuden und Shops im Sichtfeld oder natürlich zu Menschen, die einem gegenüberstehen. Denkbar wäre auch eine Navigation, die Wegweiser einblendet.

Brille soll zwei Prozessoren besitzen

Kuo schreibt in seinem Beitrag, dass Apple die Brille im vierten Quartal des kommenden Jahres auf den Markt bringen will. Sie soll außerdem mit zwei Prozessoren ausgestattet sein – einem sehr leistungsstarken, für aufwendige Anwendungen wie die Navigation und ein zweiter Prozessor, der zuständig ist für die Auswertung der Sensordaten der Brille.

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Weiterhin geht Kuo davon aus, dass die Brille mit zwei Micro-OLED-Bildschirmen von Sony ausgestattet sein wird, die jeweils eine 4K-Auflösung bieten. Außerdem erwartet Kuo, dass Apple bei den Apps ein ganz neues Ökosystem schaffen könnte für die Brille.

In früheren Gerüchten hieß es, dass die Apple-Brille im Betrieb ständig mit einem iPhone oder MacBook verbunden sein müsste, sie deshalb eher als Erweiterung der bisherigen Geräte angesehen werden könnte. Doch jetzt wird vermutet, dass die Brille vollständig autark funktionieren soll.

Neues Produkt muss beworben werden

Mixed, das Magazin für „Mixed Reality“ vermutet, dass Apple bald selbst mit neuen Informationen an die Öffentlichkeiten gehen könnte, auch, um weiteren Leaks zuvorzukommen.

Zudem müsste Apple langsam anfangen, die Werbetrommel zu rühren, um ausreichend Interesse an ihrem neuen und teuren Produkt zu wecken. Denn der Preis dürfte nicht ganz ohne sein und könnte voraussichtlich zwischen 1.000 und 3.000 US-Dollar liegen (zwischen ungefähr 880 und 2.650 Euro).

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