Apples iPhone 12: Eines bleibt verrückt – die Preise
Einige der neuen iPhones von Apple sind bereits erhältlich. Die anderen erscheinen im November. Auch die 12. Generation der Smartphones hat eines gemeinsam: Die Geräte sind teuer.
Teuer, teurer, iPhone. Zwei der vier neuen iPhones von Apple sind ab heute in Deutschland erhältlich. Die anderen beiden folgen Mitte November. Auch die 12. Smartphone-Generation des kalifornischen Tech-Riesen sorgt für Aufmerksamkeit. Besonders auffällig sind die Preise. Wieder haben einige Geräte die 1.000-Euro-Grenze deutlich überschritten.
Apple hatte alle vier Varianten des iPhone 12 am 13. Oktober auf der Keynote vorgestellt. Die Präsentation enthielt neben so mancher frohen auch eine Hiobsbotschaft: Die Geräte werden wieder teuer ausfallen. Die Nachricht überraschte immerhin die wenigsten, es ist schließlich hinlänglich bekannt: Ein iPhone muss man sich leisten können.
Das iPhone bleibt teuer
Das günstigste der vier Handys ist das iPhone 12 Mini, das wie das iPhone 12 Pro Max hierzulande erst ab dem 13. November erhältlich ist. In der kleinsten Speichervariante, 64 GB, kostet das Mini 778,85 Euro. Entscheidet sich der Kunde für ein iPhone 12 mit der gleichen Speichergröße, werden fast 100 Euro mehr fällig, insgesamt 876,30 Euro.
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Bei den anderen beiden Modellen ist der jeweils kleinste Speicher 128 GB groß. Auch das gehört zu den Gründen für ihren stolzen Preis. Das iPhone 12 Pro schlägt in dieser Variante mit 1.120 Euro zu Buche. Das Pro Max hat auch einen maximalen Preis. Das Smartphone müssen sich die Besitzer mindestens 1.217,50 Euro kosten lassen.
Technik, Material und Design
Technisch unterstützen alle vier iPhones die neue Mobilfunkgeneration 5G. Die Geräte ermöglichen also schnelle Downloads und hochwertiges Streamen. Die Bildschirme unterscheiden sich in ihrer Größe, nicht aber in ihrer Qualität. Es handelt sich um Super Retina XDR Displays des Typs OLED.
Das Kamerasystem ist nicht bei allen Geräten gleich. Das iPhone 12 Mini und das iPhone 12 haben jeweils eine Dual-Kamera. Die Pro-Geräte sind mit einer Triple-Kamera ausgestattet, die neben dem Weitwinkel- auch das Teleobjektiv unterstützt. Grundsätzlich sollen die neuen Kameras mehr Licht erfassen können. Videos lassen sich erstmals in Dolby Vision HDR aufnehmen.
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Im Innern werden alle iPhones von dem hauseigenen A14 Bionic Chip angetrieben, den Apple als "schnellsten Chip in einem Smartphone" preist. Außen haben die Geräte eine robuste Schale. Die Displays sind mit Keramikkristallen beschichtet, was sie angeblich zum härtesten aller Smartphone-Gläser macht. An die magnetische Rückseite lässt sich das kabellose Ladegerät des Ökosystems MagSafe andocken.
Das neue iPhone ist in den Kanten etwas abgeflacht. Das Display reicht bis zu den Rändern. Am oberen Rand gibt es die iPhone-typische Aussparung, das so genannte Nodge, auf dem auch die Frontkamera angebracht ist. Die Handys erscheinen in mehreren Farben, das Pro und das Pro Max in Pazifikblau, Gold, Graphit und Silber. Das iPhone 12 und das Mini bietet Apple in den Farben Schwarz, Weiß, Blau, Grün und Rot an.
Im Video: iPhone 12: Das sind die Vor- und Nachteile