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Apple warnt vor Sicherheitslücke bei iPhones, iPads und Macs

Apple hat am Mittwoch zwei Sicherheitsberichte zu dem Problem veröffentlicht.
Apple hat am Mittwoch zwei Sicherheitsberichte zu dem Problem veröffentlicht.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Apple hat seine Nutzer vor gravierenden Sicherheitslücken bei iPhones, iPads und Macs gewarnt. Dadurch könnten Hacker potenziell die Kontrolle über die Geräte übernehmen. Der Konzern teilte mit, man wisse auch um einen „Bericht, wonach dieses Problem aktiv ausgenutzt worden sein könnte“. Sicherheitsexperten rieten Betroffenen, umgehend ein Software-Update bei folgenden Geräten vorzunehmen: den iPhones 6S und späteren Modellen, iPad-Modellen ab der fünften Generation, wie bei allen iPad-Pro-Modellen und dem iPad Air 2 sowie Mac-Computern mit MacOS Monterey.

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Rachel Tobac, Chefin der Sicherheitsfirma Socialproof Security, sagte, dass ein Hacker „vollen Admin-Zugang zu dem Gerät“ bekommen könnte, sodass er in der Lage sei, „jeglichen Code auszuführen, als ob er Sie wäre“. Ein Software-Update sollten vor allem jene Personen veranlassen, die Ziele behördlicher Bespitzelung sein könnten. [Mehr bei Handelsblatt, The Guardian, Tagesschau und The Verge]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Ein Nachwuchsproblem hat die deutsche Startup-Szene nicht. Es gibt zahlreiche junge Unternehmerinnen und Unternehmer, die neue Projekte auf die Straße bringen und erfolgreich führen – häufig schon im Teenageralter. Wir haben besondere Talente ausgesucht und für euch eine Liste mit 20 unter 20 erstellt. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Die schwedische Embracer Group hat sechs neue Akquisitionen ankündigt. Das größte Gaming-Unternehmen Europas hat Vereinbarungen zum Kauf der US-Gruppe Limited Run Games, der Karaoke-Gruppe Singtrix und des PC-Spielestudios Tuxedo Labs bekannt gegeben. Zudem sichern sich die Schweden die Rechte an „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“. Damit können die Tolkien-Bücher zu Videospielen, Filmen, Theaterstücken und Merchandise-Artikeln verarbeitet werden. Embracer meldete eine Verdopplung des Umsatzes im Zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr auf 681 Millionen US-Dollar, was unter den Erwartungen der Analysten lag. [Mehr bei Financial Times]

Der japanische Satellitenbetreiber Sky Perfect JSAT hat einen Vertrag für eine Mission mit der Starship-Rakete von SpaceX unterzeichnet. Es ist einer der ersten Deals, die von einem kommerziellen Satellitenbetreiber für einen Starship-Start bekannt gegeben werden. Der Superbird-9-Satellit soll 2024 in Betrieb gehen, um Rundfunk- und Breitbandsignale über Japan und Ostasien zu liefern. Das Starship-Raumschiff ist als wiederverwendbares Mehrzweckfahrzeug für den Transport von Passagieren, Fracht und Treibstoff konzipiert. Letztes Jahr hat die Nasa einen Auftrag für eine Mondlandemission von Starship vergeben. SpaceX-CEO Elon Musk strebt danach, irgendwann auch Menschen zum Mars zu bringen. [Mehr bei Bloomberg]

SAP verkauft die Lernplattform Litmos an den Finanzinvestor Francisco Partners. Der Abschluss des Deals werde für das vierte Quartal erwartet und stehe unter dem Vorbehalt der Kartellbehörden, hieß es. Der Kaufpreis beträgt nach Informationen des „Handelsblatts“ einige Hundert Millionen Euro. Litmos kam 2018 im Zuge der 2,4 Milliarden Dollar teuren Übernahme von Callidus Cloud in das Portfolio von SAP. [Mehr bei Handelsblatt]

Südkoreas SK On hat etwa 1,5 Milliarden US-Dollar von Private-Equity-Firmen aufgebracht. Wie „Reuters“ berichtet führte die Batterieeinheit des Energiekonzerns zu Diskussionen mit einem lokalen Private-Equity-Konsortium, zu dem Eastbridge Partners, Korea Investment Partners und Stella Investment gehören. SK On wurde letztes Jahr aus SK Innovation ausgegliedert. Zu seinen Kunden zählen Ford, Hyundai und Volkswagen. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in den USA, Südkorea, China, Ungarn und der Türkei. [Mehr bei Reuters]

Das emiratische KI-Unternehmen G42 hat einen Zehn-Milliarden-Dollar-Fonds für Investitionen in Technologieunternehmen in der Spätphase aufgelegt. G42, das auch den Staatsfonds Mubadala von Abu Dhabi zu seinen Investoren zählt, sagte, der Fonds werde als Private-Equity-Investor operieren und auf ein breites Spektrum von Technologien abzielen, „die versprechen, die globale Wirtschaftslandschaft in den nächsten Jahrzehnten zu prägen“. Der Fonds wird Investitionen in Computer, saubere Technologien und erneuerbare Energien, digitale Infrastruktur, Biowissenschaften, Gesundheitswesen, neue Materialien und Fintech in Betracht ziehen. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Zwei Berliner Gründer verkaufen schockgefrostete Fertiggerichte. Das Wachstum von Every ist enorm – und funktioniert rein online. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

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