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Warum Apple jetzt verstärkt in Indien produziert

Aufgrund der geopolitischen Spannungen will Apple seine Abhängigkeit von China verringern. - Copyright: BRITTANY HOSEA-SMALL/AFP via Getty Images
Aufgrund der geopolitischen Spannungen will Apple seine Abhängigkeit von China verringern. - Copyright: BRITTANY HOSEA-SMALL/AFP via Getty Images

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Apple stellt die aktuelle iPhone-Generation jetzt auch in Indien her. Damit will der Elektronikhersteller seine Abhängigkeit von China als Produktionsstandort verringern. Gleichzeitig hat der US-Konzern nicht seinen Auftragsfertiger gewechselt: Die Firma Foxconn, die für Apple in China produziert, baut die iPhone-14-Modelle auch in der indischen Fabrik in Chennai zusammen.

Die in Indien produzierten Smartphones sind für den lokalen Markt bestimmt, der zweitgrößte nach dem chinesischen. Zuvor hatte Apple in Indien hauptsächlich ältere Gerätegenerationen gefertigt. Laut der Investmentbank JP Morgan sollen in diesem Jahr rund fünf Prozent der iPhone-14-Produktion nach Indien verlagert werden. Bis 2025 will der Konzern anscheinend rund ein Viertel aller Produkte außerhalb Chinas produzieren lassen. [Mehr bei Handelsblatt und CNBC]

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Auf Gründerszene: Business Angels geben Startups gerade in der Anfangsphase wichtige Unterstützung. Als meist erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer bringen sie neben Geld vor allem Expertise und Netzwerk mit. Exklusiv für Gründerszene hat der Analysedienst Addedval.io eine Liste mit den aktivsten Geldgebern in Deutschland erstellt. Die zehn führenden Angel Investoren stellt euch Redakteur Steffen Bosse heute in seinem Text vor. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

TSMC, der weltgrößte Auftragsfertiger von Halbleitern, hilft dem britischen Chip-Startup Graphcore mit einem völlig neuen Produktionsverfahren. Graphcore ist Erstkunde des wegweisenden taiwanesischen Verfahrens. Die beiden Firmen erhoffen sich durch die Kooperation einen wesentlichen Vorteil beim Angriff auf den Branchenführer Nvidia. [Mehr bei Handelsblatt]

Investitionen: Faraday Future hat sich bis zu 100 Millionen US-Dollar an neuen Finanzmitteln gesichert. Das Elektroauto-Startup hat turbulente Monate hinter sich: Einen Streit mit seinem größten Anteilseigner, Morddrohungen gegen die Geschäftsführung und eine Fehlinformationskampagne. Mit dem neuen Geld soll nun aber die Produktion der ersten Fahrzeuge vorangetrieben werden. [Mehr bei Wall Street Journal]

Nexo ist das nächste Kryptounternehmen, das sich mit Problemen konfrontiert sieht. Laut eines Medienberichts haben acht US-Staaten Klagen gegen die Londoner Krypto-Kreditplattform erhoben. Der Vorwurf lautet, dass Nexo Kunden zinsbringende Konten angeboten habe, ohne sich um die notwendigen Registrierungen und Offenlegungen zu kümmern. Das gerichtliche Einschreiten erfolgt, nachdem Anleger nach mehreren Pleiten von Kryptofirmen nicht mehr auf ihre Gelder zugreifen konnten. [Mehr bei Techcrunch und CNBC]

Entlassungen: Instacart soll laut eines Medienberichts in den vergangenen Wochen Personal entlassen haben, darunter mindestens drei Führungskräfte. Außerdem verlangsamt der Lebensmittellieferdienst aus San Francisco Einstellungen und versucht zudem, andere Ausgaben zu kappen. Die Firma bereitet sich auf eine Börsennotierung vor und will öffentliche Investoren deswegen davon überzeugen, dass sie ihr Wachstum aufrechterhalten und Gewinne erzielen kann, obwohl sich das allgemeine Wirtschaftswachstum verlangsamt. [Mehr bei The Information]

FTX, die Krypto-Börse des Milliardärs Sam Bankman-Fried, hat die Auktion für die Vermögenswerte des bankrotten Krypto-Brokers Voyager Digital gewonnen. Dabei sollen laut eines Medienberichts, der sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen bezieht, rund 50 Millionen US-Dollar fließen. [Mehr bei Bloomberg]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Snoop Dogg legt nach: Schon im Herbst 2021 investierte der Rapper mit seinem Venture Fund in das Cannabis-Startup Sanity Group. Jetzt erhöhte er seinen Einsatz noch einmal. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Dienstag!

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