Produktionsfehler steigert Wert von iPhone
Ein Kunde kauft in einem Apple-Shop ein iPhone mit einem Produktionsfehler. Ein Glücksgriff, wie es sich herausstellen wird. Denn er verkauft das Gerät mit ordentlichem Gewinn.
Dass Apple bei der Produktion seiner Handys Schönheitsfehler macht, sagen wir, indem zum Beispiel das Logo des Herstellers minimal schief gerät, kommt extrem selten vor. Und wenn doch, dann wird das Gerät unter Fans für ein Vermögen gehandelt. Ein Beispiel gefällig?
Das US-Webarchiv Internal Archive präsentiert so ein fehlerhaftes Apple-Gerät. Auf Twitter veröffentlichte das gemeinnützige Projekt Bilder vom iPhone 11 Pro, das bei seiner Herstellung wohl ein wenig schief auf dem Fließband lag. Denn das Logo auf der Rückseite ist – sagen wir so: etwas ver-rückt.
Gekippt und verschoben
Das berühmte Markenzeichen des Herstellers, der Apfel, ist zwar angebissen – so weit, so normal. Allerdings neigt er ein wenig nach links und in seiner Anordnung fällt er rechts aus der Längsachse.
A misprint iPhone 11 Pro that sold for 2700$. This misprint is extremely rare- I’d say 1 in 100 million or possibly even rarer. pic.twitter.com/68F7giZAbm
— Internal Archive (@ArchiveInternal) April 9, 2021
Wie es zu dem Fauxpas kommen konnte? Es genügt, festzuhalten: Alle Tage kommt sowas nicht vor, wie auch Internal Archive meint. "Dieser Druckfehler ist extrem selten", heißt es im Twitter-Beitrag der Organisation, "ich würde sogar sagen, es ist so unwahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto, wenn nicht sogar unwahrscheinlicher."
Medienberichten zufolge hatte ein Kunde das iPhone in einem Apple Store erworben. Er war klug genug, den Makel nicht zu reklamieren. Stattdessen entschied er sich, das Handy weiterzuverkaufen – und hat sich damit nicht verspekuliert. Er fand einen begeisterten Käufer, der für das seltene Stück 2700 US-Dollar bezahlte.
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