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Apple bringt verbesserte Version des smarten Fahrradhelms auf den Markt

Gesehen werden ist für Radfahrer die wohl wichtigste Voraussetzung dafür, nicht in einen Unfall verwickelt zu werden. Der Lumos Matrix von Apple soll genau das sicherstellen, kann aber noch viel mehr. Seine wahre Stärke offenbart sich vor allem jenen Verkehrsteilnehmern, die sich hinter dem Träger befinden.

Dieser Helm ist bereits von vorne ein Hingucker. Doch das Highlight verbirgt sich auf der Rückseite (Bild: Screenshot YouTube/Lumos)
Dieser Helm ist bereits von vorne ein Hingucker. Doch das Highlight verbirgt sich auf der Rückseite (Bild: Screenshot YouTube/Lumos)

Von vorne sieht der Lumos Matrix, den Apple gerade in Schwarz und Weiß für 279,95 Euro auf den Markt gebracht hat, noch ziemlich normal aus. Zwar sieht man dort einen schmalen weißen Lichtstreifen aus LEDs, doch gegen die hintere Seite des Helmes ist das noch gar nichts. Bei den Rücklichtern lassen sich via App individuelle Muster und die Helligkeit der Rücklichter einstellen, dazu gibt es automatische Warnleuchten, die ähnlich einem Bremslicht beim Auto beim Abbremsen aktiviert werden. Die Blinker lassen sich mittels kabelloser Fernbedienung aktivieren, alternativ über die Lumos App auf dem iPhone oder über die Apple Watch.

Heller und noch smarter

Mit bis zu 1000 Lumen ist der Lumos Matrix mehr als doppelt so hell wie die Vorgängermodelle, bei denen das hintere Display noch statisch war und das Design weniger stromlinienförmig. Laut Apple hat der Helm je nach Einstellung eine Batterielaufzeit von vier bis zehn Stunden, ist auch bei Regen und Schnee wetterfest und kann über die Lumos App mit Strava und der Apple Health App synchronisiert werden. Für Pferdeschwanzträger gibt es eine extra einstellbare Öffnung.

Die Rückseite des Helmes ist nicht zu übersehen (Bild: Screenshot YouTube/Lumos)
Die Rückseite des Helmes ist nicht zu übersehen (Bild: Screenshot YouTube/Lumos)

Der Helm soll nicht nur die Folgen von Unfällen abmildern, sondern sie ganz verhindern

Eu-wen Ding, Co-Gründer und CEO von Lumos Helmet, hatte von Anfang an nicht nur Fahrradfahrer als Kunden im Kopf, sondern auch die wachsende Anzahl der Fahrer von E-Scootern. Allein in den USA hätten Pendler im vergangenen Jahr mehr als 84 Millionen Fahrten mit einem Sharing-Bike oder einem E-Scooter absolviert. Der Helm sei die Antwort auf die veränderten Bedürfnisse der heutigen urbanen Lebenswelt, sagte er gegenüber “mashable.com”. Anders als andere Helme diene er nicht nur dem Schutz, sondern auch der Prävention.

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Gut sichtbar zu sein ist das A und O

Der Nachrichten-Website erklärte er die Idee dahinter so: Wo andere Hersteller sich fragten, wie man einen super leichten oder besonders aerodynamisch geformten Helm designen könne, hätte man sich bei Lumos eine andere Frage gestellt: “Wie machen wir einen Helm mit vielen Lichtern, der schon aus der Ferne gut sichtbar ist und den Autofahrer gleich erkennen?“

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