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Anwalt mahnt: Noch keine Klage gegen Alec Baldwin wegen tödlicher Schüsse

Noch ist nichts entschieden: Das ist jedenfalls das Mantra von Alec Baldwins (65) Anwalt, der Berichte über eine Anklage gegen seines Klienten dementiert.

Anklage?

Im Oktober 2021 hatte der Star bei den Dreharbeiten des Western 'Rust' eine Waffe abgefeuert, die die Kamerafrau Halyna Hutchins tötete. Das Büro des Sheriffs von Santa Fé führt eine Untersuchung des Vorfalls durch. Wie der 'Santa Fé New Mexican' berichtete, hat Mary Carmack-Altwies, die Bezirksstaatsanwältin von Santa Fé, am 30. August in einem Brief an das Finanzministerium von New Mexico 635.000 Dollar für die Verfolgung von bis zu vier Personen beantragt, die wegen Mordes angeklagt werden könnten. Unter ihnen befindet sich der Hollywoodstar. Die Staatsanwaltschaft bekam das Geld, aber dies würde nicht bedeuten, dass der achtfache Vater nun vor Gericht gestellt wird - will uns jedenfalls sein Anwalt Luke Nikas wissen lassen.

"Unbegründete Spekulationen" um Alec Baldwin

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Es sei noch viel zu früh und alles Spekulation: "Während meiner Kommunikation mit dem Büro des Staatsanwalts vor ein paar Wochen, nachdem der Antrag auf Finanzierung am 30. August eingereicht wurde, wurde mir gesagt, dass es verfrüht wäre, den Fall zu diskutieren, da sie die Akte noch nicht geprüft oder über ihre Entscheidung zur Anklageerhebung nachgedacht hätten", erklärte Luke Nikas im schönsten Anwaltsjargon in einem Statement, welches 'Deadline' veröffentlichte. "Die Staatsanwältin hat deutlich gemacht, dass sie weder den Bericht des Sheriffs erhalten noch Entscheidungen darüber getroffen hat, wer, wenn überhaupt, in diesem Fall angeklagt werden könnte. Der Staatsanwaltschaft muss der Raum gegeben werden, diese Angelegenheit ohne unbegründete Spekulationen und Anspielungen zu prüfen."

Alec Baldwin, der gerade Vater seines achten Kindes geworden ist, hat also noch einmal eine Atempause, bis sich entscheidet, ob tatsächlich gegen ihn und andere Anklage erhoben wird.

Bild: Janet Mayer/Startraksphoto.com