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Anti-Olympia-Petition: Schon über 200.000 Unterschriften

Eine Online-Petition von Gegnern der Olympischen Spiele in Tokio stößt auf großen Zuspruch. Bereits an den ersten beiden Tagen unterzeichneten 223.000 Japaner die am Mittwoch gestartete Kampagne "Stop Tokyo Olympics".

TOKYO, JAPAN - JULY 03:  A general view of the new National Stadium prior to a media tour of Tokyo 2020 Olympic venues on July 03, 2019 in Tokyo, Japan. (Photo by Matt Roberts/Getty Images)
Eine Online-Petition von Gegnern der Olympischen Spiele in Tokio stößt auf großen Zuspruch (Bild: Matt Roberts/Getty Images) (Matt Roberts via Getty Images)

Die Petition ist an das Internationale Olympische Komitee (IOC) und dessen Präsidenten Thomas Bach gerichtet. Sie hat angesichts der in Japan äußerst angespannten Coronalage die Absage der Sommerspiele vom 23. Juli bis 8. August zum Ziel.

Gegenmeinung: WHO macht Olympia-Machern Mut

Initiiert wurde die Petition von Kenji Utsunomiya, der im vergangenen Jahr die Wahl zum Tokio-Gouverneur gegen Yuriko Koike verloren hatte. "Die Infektionen sind in weiten Teilen Japans und im Rest der Welt nicht gestoppt worden", erklärte Utsunomiya, "die Impfungen werden nur in einigen Zonen wie Europa und den USA vorangetrieben."

Zu schwierig, die Spiele durchzuführen

Angesichts dieser Zustände sei es "extrem schwierig, Olympische und Paralympische Spiele in Tokio durchzuführen", schloss Utsunomiya, der die Petition Mitte Mai an Thomas Bach übergeben möchte.

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Es gilt allerdings als wenig wahrscheinlich, dass der deutsche IOC-Präsident angesichts der aktuellen Corona-Situation seine angedachte Japan-Reise antreten wird. Diese Bedenken äußerte am Freitag OK-Chefin Seiko Hashimoto. Am gleichen Tag hatte Premierminister Yoshihide Suga den Corona-Notstand für Tokio und nun fünf weitere Präfekturen bis zum 31. Mai verlängert.

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