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Anspruchsvolle Braut legt ihren Brautjungfern einen Vertrag vor

Immer wieder landen Bräute in den Medien, die vor oder für ihre Hochzeit Absurdes von ihren Gästen und vor allem von ihren Brautjungfern verlangen. Eine Frau stellte für ihre nun sogar eine ganze Liste auf und hielt diese gleich mal in einem Vertrag fest.

Der Braut an ihrem großen Tag beistehen? Für manche Brautjungfer gehört zum "Job" mehr dazu (Symbolbild: Getty Images)
Der Braut an ihrem großen Tag beistehen? Für manche Brautjungfer gehört zum "Job" mehr dazu (Symbolbild: Getty Images)

Anders als sonst bei allzu anspruchsvollen Bräuten der Fall wurde diese Frau nicht von anderen Menschen auf Social Media oder Online-Foren entlarvt, sondern postete ihren Brautjungfern-Vertrag selbst auf Facebook. Sie habe schließlich von viel von “Problemen mit Brautjungfern” gehört und weigere sich, sich stressen zu lassen. Also habe sie einen Vertrag aufgesetzt - mit nicht weniger als 37 Forderungen.

Schwangerschaftsverbot und Sparplan

Dazu gehört unter anderem, bis zur Hochzeit ihr Gewicht zu halten, Haut und Nägel sorgsam zu pflegen, sich die Haare nicht zu färben (Strähnchen müssten von der Braut abgesegnet werden) und nicht willentlich schwanger zu werden.

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Zu jeglichen Terminen einschließlich dem Junggesellinnenabschied oder der Anpassung der Kleider hätten die Damen zu erscheinen - die einzig akzeptablen Ausnahmen seien Gefängnis oder Tod. Wer krank sei, müsse ein gültiges Attest des Arztes vorlegen.

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Falls der Junggesellinnenabschied eine Reise beinhalte, müssen die Brautjungfern die Kosten hierfür übrigens selbst tragen. Und da hören die Kosten offenbar nicht auf, denn in den 14 Monaten bis zur Hochzeit sollte jeder mindestens 50 Dollar (40 Euro) für mögliche Unkosten zur Seite legen.

Auch für den großen Tag selbst gab es jede Menge Regeln, von Make-up-Vorgaben bis zu einer Obergrenze an Alkohol, den die Brautjungfern trinken dürften. Und sie sollen sich unterstehen, auf der Feier mit einem anderen Gast anzubandeln.

Diese lange Liste an Forderungen postete eine Braut auf Facebook - als Vorlage für andere Frauen, die sich an ihr ein Vorbild nehmen wollten (Bild: Facebook)
Diese lange Liste an Forderungen postete eine Braut auf Facebook - als Vorlage für andere Frauen, die sich an ihr ein Vorbild nehmen wollten (Bild: Facebook)

Verärgerte Reaktionen

Die Braut stellte klar, dass man die Freundschaft mit ihr nicht aufs Spiel setze, wenn man den Vertrag nicht unterzeichnen wolle - wohl aber, wenn man sich zunächst mit den Regeln einverstanden erklärt, diese aber später bricht. Von zehn Brautjungfern seien auf diese Weise noch sechs übrig geblieben.

Weit weniger Verständnis als diese sechs Damen hatten die Facebook-User, denen die Braut den Vertrag ursprünglich als Vorlage zur Verfügung gestellt hatte, falls sie selbst Hochzeitsregeln aufstellen wollten. Doch stattdessen hagelte es empörte Reaktionen.

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“Lese ich richtig? Das ist lächerlich”, lautete einer der freundlicheren Kommentare. Ein weiterer User nannte die Braut einen Idioten und schrieb: “Ich würde den Vertrag zerknüllen und der Braut ins Gesicht werfen.” Ein anderer konnte kaum glauben, dass so viele den Vertrag tatsächlich unterzeichnet hatten.

Womöglich aufgrund des Gegenwindes löschte die Frau ihren Post schließlich wieder, jedoch nicht, bevor Screenshots davon in britischen Medien wie “The Mirror” landeten. Bleibt zu hoffen, dass sich nicht zu viele die Braut, wie von ihr vorgesehen, zum Vorbild nehmen.

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