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Rechtsextremismus: Ausschuss berät über Anschlagsserie in Neukölln

Berlin. Die Chancen zur Aufklärung der mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Neuköllner Anschlagsserie schwinden. Das ergibt sich aus dem Abschlussbericht der polizeilichen Sonderkommission „Fokus“, der am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses vorgestellt werden soll. Der noch unveröffentlichte Bericht liegt der Berliner Morgenpost vor.

Die Polizei rechnet der Neuköllner Anschlagsserie mehr als 70 Straftaten zu, darunter mehr als 20 Brandstiftungen an Autos von Berlinern, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren. Die meisten Taten ereigneten sich zwischen Ende 2016 und Mitte 2017. Die Ermittler des Landeskriminalamtes hatten frühzeitig die Neonazis Sebastian T., Tilo P. und Julian B. als Tatverdächtige identifiziert. Sie fanden aber keine Beweise.

Mehr zum Thema: Tatverdächtiger bezichtigte Neonazi-Freund

Anschlagsserie in Neukölln: Daten ließen sich nicht entschlüsseln

Dabei ist es laut Bericht der Kommission „Fokus“ geblieben. Es bestehe zwar „eine hohe kriminalistische Wahrscheinlichkeit für die Täterschaft“ der Neonazis. Die Beweislage habe sich aber nicht wesentlich verändert. Zuletzt hatte die Ermittler noch gehofft, Beweismaterial auf dem bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmten Laptop von Sebastian T. zu finden. Der Versuch der Entschlüsselung scheiterte jedoch trotz mehrfacher Versuche. Die Ermittler rechnen der Serie nunmehr neun weitere Brandstiftungen an Fahrzeugen zu, bei denen sie vermuten, dass sie von den tatverdächtigen Neonazis begangen worden sein kö...

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