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Anleger setzten auf ETFs

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

In langen Seitwärtsphasen wie diesen, wenn der Dax jahrelang nur auf und ab pendelt, entfalten Dividenden große Wirkung. Wer sich ein Depot aus traditionell dividendenstarken Aktien zusammengestellt hat, also Titel wie BMW, Daimler, Telekom und Munich Re, fährt jährlich Renditen von mehr als vier Prozent ein.

Wer auf den gesamten Dax setzt, kommt auf Jahresrenditen von drei Prozent. Und das ganz ohne Kursgewinne, die der Dax nun schon drei Jahre nicht gebracht hat. Drei oder vier Prozent sind weit mehr, als das Sparbuch oder Staats- und Unternehmensanleihen bieten.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Ein weiteres Indiz für das prozyklische Verhalten vieler Anleger stellt in den letzten Wochen und Monaten eine hohe Nachfrage nach währungsgesicherten ETFs dar. In der Regel denken allerdings die Investoren an derartige Absicherungen erst dann, wenn die großen Kursverluste bereits realisiert sind.

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Unseres Erachtens lohnt sich eine grundsätzliche Entscheidung für oder gegen eine Absicherung der Wechselkursrisiken, die dann konsequent umgesetzt wird. Somit wird die Gefahr vermieden, den kurz- und mittelfristigen Wechselkursbewegungen hinterherzulaufen.

Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Am 22. April ist Tag der Erde, der mit vielen Aktionen das Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in den Fokus der Öffentlichkeit rücken wird. Vom einstigen Nischenthema entwickelt sich ESG-Investing (Environmental, Social, Governance) immer mehr zu einer allgemein nachgefragten Geldanlage-Strategie – und das aus gutem Grund, wie wir finden.

Bei der Suche nach interessanten Investments ist es wichtig, ein Unternehmen in seiner Gesamtheit zu betrachten. Für uns ist Nachhaltigkeit auch gesellschaftliche Verantwortung und langfristige Unternehmensführung.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser.

Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.